Hallo Andy,
ich versuche mal zusammenzufassen...
Mopaniholz kann man als Todesursache ausschließen, nicht jedoch das ev. Fehlen von weichem Holz. Das wird sie auch nicht sicher umbringen, aber anfälliger für Krankheiten machen.
Mit was hast Du denn Deine Antennenwelse gefüttert (teilweise ist in Welstabletten z.B. Erlen- und Weidenholz enthalten) ?!
CO2 ist gerade nachts IMHO unsinnig und gefährlich, da reicht ggf. auch ein ausreichender O2-Gehalt nichts (wenn die Welse das CO2 nicht mehr "ausatmen" können). Nachts nehmen Pflanzen ohnehin kein CO2 auf. Ich würde auf CO2 komplett verzichten bzw. wenn's gar nicht ohne geht, nur während der Beleuchtungsdauer möglichst wenig zugeben.
Basaltkies ist von Natur aus dunkelgrau bis schwarz, ich
vermute die von Andrea erwähnten Giftstoffe kamen aus schwarz gefärbten Kies. Ganz ausschließen kann man da vermutlich aber auch nix; wo hast Du den Kies/Sand her ?!
Ich hatte mit meinem Basaltkies nie derartige Probleme.
Zitat:
Zitat von Amundsen
Das Männchen verschwand im Okt. 07.
...
Habe das gesamte Becken durchwühlt und keinen mehr gefunden.
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...hhm, nach drei Tagen restlos von der Bildfläche verschwunden ?!
So schnell verrotten die nicht und außerdem hätte das einen ziemlichen Nitritpeak geben müssen...
Können die ev. aus dem Becken gesprungen sein (wäre aber auch ein großer Zufall)
Sind die WW aktuell oder hast Du die während der ganzen "Leidensgeschichte" regelmäßig gemessen ?!
Wie warm ist das Becken ?!
Ich befürchte, es wird schwer bis unmöglich die Ursache noch zu finden. Aber die negativen Faktoren (CO2, Fehlen von weichem Holz) kannst Du ja abstellen, obwohl letzteres für L134 nicht so wichtig wäre wie für Antennenwelse.
Gruß,
Karsten