Moin Michael!
Ja, ich habe den ganzen Thread durchgelesen, bevor ich etwas geschrieben habe.
Ich befasse mich leider nicht mit dem Messen von CO2 und O2 Gehalt in meinen Becken sondern achte darauf, dass außer Futter, Wechselwasser und Sauerstoff dem Becken nichts anderes zugeführt wird. Damit hat sich das CO2-Problem (welches es bei mir nicht gibt) von ganz allein erledigt. Ich beschränke mich halt auf einige wenige welsfeste Pflanzen und habe trotzdem einen "Urwald" aus Javafarn und Anubias mit Java- und Teichlebermoos dazwischen/darüber.
Wenn Fische hecheln und erhöhte Atemfrequenz haben stelle ich doch zuerst alles das ein, was einer Atmung evtl. nicht förderlich ist - CO2 ist zweifelsfrei nicht förderlich für die Atmung/Gesundheit der Fische und Pflanzen wachsen auch ohne CO2-Zugabe (halt ein bischen langsamer).
Oft können auch mehrere Faktoren gemeinsam ein Problem erzeugen - allein schon deshalb schließe ich alles aus, was dem Wohl der Fische entgegenstehen könnte. Für mich gehört auch CO2 dazu.
Nur zur Info. Nachts produzieren auch Pflanzen CO2. Wenn dann noch CO2 zugeführt wird und der Sprudler aus ist, weil evtl. kein akuter Bedarf festgestellt wird, dann kann das schon mal knapp mit O2 werden. Sieht der geneigte Aquarianer aber nicht, da Licht aus und Augen zu beim Schlafen. Dieses Mißverhältnis ist auch nicht innerhalb von 10 Min. nach morgendlichem Lichtanschalten behoben, sondern wirkt etwas nach.
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Gruß
Holger
Geändert von Zeuss (14.03.2008 um 10:58 Uhr).
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