Moin,
ich denke das größte Problem was die Jungs da haben, ist das sie nicht sicher sagen können was da so alles in ihren Füßen Rumpaddelt und wie groß die Bestände sind.
Da wird etwas unternommen um was getan zu haben. Da ist es natürlich am einfachsten den Zierfischfängern an den Kragen zu gehen. Die haben die kleinste Lobby.
Man sehe die Rochen. Da wird ein generelles Ausfuhrverbot ausgesprochen( für lebende Tiere). Die Japsen dürfen aber ihre Rochen in den Flüssen weiterhin zur Nahrungergänzung abtöten. Das interessiert niemanden! Japan sponsort vermutlich einige Staudammprojekte mit denen sie noch mehr Ökosysteme zerstören können.
Letztendlich dürfen die Brasilianer machen was sie wollen. Ist ja ihr Land! Nur sinn mach das, aus meiner Sicht, keinen.
Aber wir haben ja die Unmengen vor Exporten unterbunden. Mich würde mal interessieren wieviel exportierte Tiere prozentual zu den durch Umweltzerstörung/vergiftung und Kommerziellen Fischfang kommen. Vermutlich unter 1%. Da hat man ja was geschafft  .
Wenn ich mir überlege wie die Tiere für Aquarien gefangen werden müssen, kann da kaum eine Überfischung entstehen. Tiere lebend zu fangen ist viel zu aufwändig. Natürlich könnte an einzelnen Standorten wo eine besonders beliebte Fischart vorkommt mal eine Population gefährdet werden. Das Risiko ist aber bei weiten geringer als die Ausrottung durch eine Umweltkatastrophe und kann auch ohne ein generelles Ausfuhrverbot geregelt werden.
MFG Michael
__________________
L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi
Geändert von looser (01.07.2008 um 13:43 Uhr).
|