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Alt 17.10.2008, 12:52   #7
MasterP3
 
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Hallo Serge,

das sollte es nicht heißen, nur da hier mehrere angegeben haben wie groß ihre mit diesem Alter haben, und ich schon zu diesem Thema gepostet habe, hab ich das halt nachgetragen.

Ich finde es ist nicht so konkret zu sagen was zu klein oder "zu groß" ist, vllt gibt es auch innerartlich schneller und langsamer wachsende Tiere, meine sind alle gleich schnell gewachsen, aber sie schwimmen im selben Becken und bekommen dasselbe Futter.

Aber ich denke es hängt schon mit der Futtermenge zusammen wie schnell die Tiere wachsen, ob nun maximales Wachstum das beste ist, oder mittleres, oder schwaches das beste für die Tiere ist vermag ich nicht zu sagen. Nur es ist ja definitiv so das bei manchen die Tiere aus irgendwelchen Gründen unterschiedlich schnell wachsen, ob das jetzt nur am Futterliegt oder Wasserwerte, Becken usw. eine Rolle spielen kann ich auch nicht sagen.

Ob das jetzt für den Fisch besser oder schlechter ist, kann man so leicht nicht sagen. Der Züchter freut sich natürlich immer wenn sie schnell wachsen!

Ich vermute das die Fische im Prinzip eine durchschnittlich recht ähnliche MAXIMALE Wachstumsrate haben.
Die kann sicherlich variieren, von Fisch zu Fisch und jeh nach Alter, aber wenn man mehrere Fische betrachtet sollten die im Schnitt unter den gleichen Bedingungen ähnlich schnell wachsen.

D.h. ich gehe davon aus das bis zu einer gewissen maximalen Wachstumsrate, die nicht nur vom Futter abhängen muss aber zum Teil sicher abhängig ist, man durch Steigerung der Futtermenge eine Steigerung der jeweiligen typischen maximalen Wachstumsrate erziehlen kann.

Ich gebe keine Wertung ab ob Fische die nicht mit der maximalen Wachstumsrate gewachsen sind, schlechter also "zu klein" sind, oder ob es einfach nur die normale Wachstumsrate ist und das andere unnormal oder für den Kreislauf eventuell sogar belastend.
(Ich denke es hängt zudem auch von der Temperatur ab, jeh nachdem wie hoch der Stoffwechsel desto mehr Futter sollten die Fische in einer bestimmten Zeit zum Wachstum nutzen können.)

Ich denke das sind die Hauptfaktoren, um sich der maximalen Wachstumsrate anzunähern.

Ich habe aber nicht bewertet ob die Fische dann zu klein sind, wenn sie eben nicht Maximal gewachsen sind.

Das ist wahrscheinlich sogar relativ unnatürlich, da die Fische in der Natur sehr sicher nicht so leicht an Futter kommen.

Was ich aber generell sagen wollte, das das Wachstum der Fische scheint eben sehr variabel, und doch sehr stark von den jeweiligen Bedingungen abhängig zu sein.

Ich denke nicht das man sich das Wachstum so wie beim Menschen vorstellen kann, da müsste man sich dann schon sorgen machen wenn einer Nach 18 Jahren gerade mal so groß ist wie einer mit 9 oder ähnliches. Das ist meines erachtens bei den Fischen nicht so, sie fressen einfach, und der Übertrag der nicht für den Stoffwechsel verbraucht wird, wird eben zum größten Teil in eine Größenzunahme umgewandelt. Und nicht wie vllt wenn sie ausgewachsen sind in Fett.

Das heißt nicht das sie unterernährt sind oder wurden, darum geht es sie werden wahrscheinlich so wachsen, das die verfügbare Futtermenge, gerade verbraucht wird und vllt noch eine kleine Reserve anlegen.

Wenn man annimmt das die Reserve immer ein gleicher Anteil oder ähnliches ist kann man sich denken das sie bei mehr Futter auch mehr wachsen. (Nur das lässt sich wie oben schon beschrieben sicher nicht beliebig steigern, das ist ja allein schon durch die Futteraufnahmekapazität der Tiere begrenzt)

So seh ich das, und das ist natürlich nur eine Theorie. Aber deckt sich zumindest mit meinen Beobachtungen.

Gruß

Pierre
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