Morgen,
nach meiner Erfahrung sind rote Hexen sowas von einfach zur Vermehrung zu bringen  . Man nehme 1-2 M und 1-2 W schmeiße sie in ein Becken mir geschlossenen Höhlen und der Rest geht von allein. Mein Weibchen hat nach dem Schlupf des Geleges schon wieder so einen starken Laichansatz das es nur ein Paar Tage dauert bis das nächste da ist.
Gelegegrößen um die 30-50 Eier. Probleme sind, wie Du schon erkannt hast, die Rangeleien während der Eiablage. In der Höhle ist immer die Hölle los. Dabei legt das Weibchen die Eier oft zu nah am Ausgang, verklebt sie schlecht am Untergrund und die Eier werden vom Männchen herausgefächelt.
Die Aufzucht der Jungen ist ein anderes Thema. Im Becken mit den Eltern kommen immer welche durch. Hier ist anscheinend genug Aufwuchs vorhanden. Im Aufzuchtkasten sieht das dann anders aus. In den 1. Wagen brauchen die Kleinen reichlich feines Futter. Bei mir gibt es 2x am Tag Mikrowürmer und 2x einen feinen Futterbrei den ich im EHK zerreibe. Das Mölmt und legt sich im ganzen EHK ab. Die kleinen weiden den ganzen Kasten nach und nach ab. Zusätzlich liegen immer Walnussbaumblätter im EHK.
MFG Michael
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L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi
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