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Alt 21.07.2009, 21:12   #4
Flundi
Wels
 
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Registriert seit: 04.04.2008
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Beiträge: 78
Hallo Farid, hallo Django ( ist das wirklich Dein richtiger Name)

Danke für die Einschätzungen:
@farid: Die Wasserwechselmenge ist ca 150 Liter etwa ein Drittel des Gesamtvolumens, ist das bei 12 heranwachsenden L204 und 6 kleinen L201 zu wenig? Der Filter ist riesig (80 Liter) und enthlt etwa 15 Liter Lava und 3 Liter Zeolith, welche als Filteroberfläche und Medium dient, daneben wird natürlich über feine Filterwatte filtriert; das Wasser ist glasklar. Förderleistung der Pumpe: 1000 Liter/ Stunde. Reicht das Deiner Erfahrung nach?

Alle anderen Punkte sind im Rahmen, das Holz ist weich und wird definitiv abgeraspelt.

@Django: ich habe ebenso den Bodengrund im Verdacht. Habe mir überlegt, was in den anderen Becken anderst ist. Im großen Becken ist eine Bodenheizung integriert, da ist eine Bodendurchstömung gesichert; in diesem Becken ist keine. Zudem habe ich zuerst eine feine Kiesschicht (Körnung 1-2 mm) gelegt, gefolgt von etwa 4 cm grobem Kies. An dieser Grenzschicht sieht man eindeutige Mulmdeponien; ich denke da liegt mein Fehler; da könnten reduktive Zonen sein, welche für die L204 toxische Abbauprodukte produzieren.

Dahr habe ich mich entschlossen, in dieser Woche das Becken komplett auszuräumen, die Tiere kurz zwischenzuparken, den Bodengrund komplett zu entsorgen und dafür eine maximal 2 cm hohe Quarzsandschicht einzubringen. Irgend etwas muß ich tun und ich fange am besten mal von "unten" an.

Wegen des Futters: vielleicht sollte ich mir doch mal " Schweizer Powerfutter" besorgen.

Nochmals Danke für Eure Einschätzungen

Grüße

Roman
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