31.07.2009, 21:25
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#10
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BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Frank
Zitat:
Dies kann ich bestätigen, ich habe L28, L46, L264 und auch P. leopardus schon mit Mopskopf live gesehen.
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Da es trotz allem eine Mutation ist, sollte man zur Zucht aber lieber charakteristischere
Tiere nehmen. Es kommen zwar nicht mehr Möpse bei der nächsten Generation heraus.
Aber bei Speisefischen wurde heraus gefunden, dass auf Dauer die Mutation vererbbar
werden kann.
In der Speisefischzucht ist die Forschung wesentlich weiter.
Zitat:
Sehe ich ähnlich. Auch dahingehend, das WF in "Massen" nach wie vor Importiert/Exportiert werden.
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Ich meinte eher, dass viele Züchter noch mit alten Wildfängen züchten.
Dass gelegentlich viel zu überteuerte WF noch herein kommen, ist schon richtig.
Für die Zucht nehme ich gerne mal Nachzuchttiere, da sie in der Regel
vermehrungsfreudiger sind.
Für eine Arterhaltung sind allerdings einige WF von Vorteil.
Zitat:
Dieses Beispiel ist mir nicht eingefallen . Danke Ralf.
Ich denke an dieser "Art" - die jeder kennt - kann eindeutig das, was ich vermitteln wollte, bestätigt werden.
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Das heißt jetzt aber nicht, dass sich das Erbgut nicht verändert.
Fische sind zwar nicht so empfindlich bei der Inzucht wie manch andere Tiere,
was aber nicht heißt, dass es hierbei keine Probleme gibt.
Gerade Mutationen werden bei Inzucht erst so richtig weiter gegeben.
Gruß Ralf
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