Hi
Ein neues Becken ist halt noch kein stabiles Milieu.
Das kommt erst mit der Zeit. Bis dahin sollte man viel wasserwechseln.
Es kommt im neuen Becken schnell mal zu toten Fischen aus vielen
verschiedenen Gründen.
Anfangs sollten es nur wenige Fische sein, die man einsetzt. Dabei sollte man am besten erst mal die günstigeren nehmen, die das Becken
bis zum endgültigen Einlaufen bewohnen.
Ohne Fische baut sich in einem Becken nämlich kein vernünftiges
biologisches Gleichgewicht auf.
Also, nach zwei drei Wochen erst die Fische reinsetzen ist eigentlich
überflüssig, da die Tiere mit ihrem Stoffwechsel erst den Takt vorgeben.
Bei neuen Pflanzen hat man oft das Problem, dass sie in der Gärtnerei
über Wasser gezogen wurden.
Im Laden halten sie sich unter Wasser einige Wochen und fangen dann an zu gammeln.
Erst die neuen Unterwasserblätter, die sich mit der Zeit bilden, bleiben
erhalten. Alte Überwasserblätter wird die Pflanze in der Regel verlieren.
Das beste, was man machen kann, ist, wie Daniel schon sagte, viel Wasser wechseln.
Richtige Krankheiten, sollten sie ausbrechen, müssen dann natürlich bekämpft werden.
Aber die Symptome eines neu anlaufenden Beckens brauchen nur Pflege,
und dann wird es in der Regel auch was.
Gruß Ralf
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