Moin,
Dir ist aber hoffentlich schon bewußt, dass wenn Du 300 Ltr. Reinstwasser benötigst, Du dass 2-5fache (600-1500 Ltr abhängig durch die Wasserhärte) davon als Abwasser einfach als Durchsatz hast?
Und das Du etwa 1-2 Tage brauchst um diese Menge Reinstwasser zu produzieren? Das hat zur Folge, dass Du nahezu die ganze Woche mit der Aquaristik in der Gänge bist?
Das wollte ich nur als weitere Stichpunkte in Deine Überlegungen einbringen, weil darüber nicht jeder unbedingt etwas verlautbaren läßt.
Ich hatte in der Vergangenheit meine eigenen Erfahrungen machen dürfen. Hatte 2004 auch damals beim "Papst" eine Anlage gekauft gehabt. Ihn würde ich auch immer wieder jederzeit weiterempfehlen.
Ich durfte aber auch feststellen, dass im Laufe der Praxis von den vorherigen Osmoseanlagenanwendern auch immer mehr dann zu den Teil- bzw. Vollentsalzern umgestiegen sind. Warum? Das sind wohl unterschiedliche Gründe, aber u.a. auch die Zeitersparnis und vor allem die Abwasserersparnis.
Hier konnte man sich damals ein Berechnungstool a la Excel runterladen. Inwieweit die Grunddaten noch aktuell sind, habe ich nicht geprüft. Das muss derjenige Interssent selber erledigen oder via Google selber weiter recherchieren.
https://www.ph-diskus.de/Portal/modu...download&cid=2
Edit1:
Ach ja, damit wieder vernünftig Mineralien ins Wechselwasser eingebracht werden, kann mit Leitungswasser das Osmosewasser/Reinstwasser "verschnitten" werden. Hier ein Berechnungstool dazu
https://www.deters-ing.de/Berechnung...gen.htm#Osmose
Edit2:
Wie der Hinweis schon andeutete, bringt die Osmoseanlage Reinstwasser als Ausgangsprodukt, d.h. es wird bei ca.pH 7 - absolut neutrales Wasser - liegen bzw. sich immer wieder einpendeln. Wenn Du pH 6 erzielen möchtest, wirst Du um weitere Maßnahmen nicht herumkommen.
Gruß
Thomas