So, Krise überstanden!
- Pflanzen:
Die hatten nahezu keine Wurzeln, was man in diesen Zellstoffpaketen vorher nicht sehen kann - natürlich haben die erstmal gemickert; zusätzlich eingesetzte Amazonasschwertblattableger aus meinem Becken gediehen von Anfang an, sogar während der medikamentenbedingten Dunkelphase. mittlerweile kommen auch die gekauften langsam in Form.
- Rote von Rio:
Die kamen am Abholtag vom Großhändler, hatten entsprechend Stress und waren einfach bereits krank. Nach ca. 14tägiger Behandlung mit esha 2000, esha Exit, Salz (aus dem Bergwerk/Bioladen) und Temperaturerhöhung auf 29 Grad wurden aus 10-11 halben Leichen wieder 11 sehr vitale und gefräßige Minipiranias. Heute habe ich die verstorbenen 4 ersetzt, aus dem Wuppertaler OBI, wo ich entgegen aller Skepsis kompetent beraten wurde und die Fische 50% billiger bekommen habe als im Fachgeschäft.
- Fazit: Traue keinem Fisch- bzw. Zoohändler, auch nach 10 JAhren ohne Beanstandungen nicht!!!
- Fazit 2: Nicht verrückt machen lassen und den eigenen Erfahrungen vertrauen.
- Fazit 3: Regelmäßiger Wasserwechsel ist nie verkehrt, aber nicht jeden Rat gleich ausprobieren.
Abgesehen von den wurzellosen Pflanzen und den krank gekauften Fischen , worüber ich wirklich stinksauer bin, hat Ralf absolut recht.
Und so können wir uns jetzt endlich den Hauptpersonen, dem geplanten L-Welsebesatz zuwenden...
Björn
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