Zitat:
Gesellschaft haben sie keine, das Becken soll nur L-Welse beherbergen.
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Da sind 12 Welse drin, das
IST Gesellschaft
Zitat:
Es sind sehr viele Wurzeln und Kokosnussschalen drin und auch ein paar Tonhöhlen. [...]
Das Becken hat eine dichte Schwimmpflanzendecke und ist dadurch ziemlich dunkel.
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Hast Du größere Freiflächen, insb. da, wo Du fütterst? Möglich, daß sie solche meiden, vor allem, wenn sie so schöne viele Wurzeln zum verstecken drumherum haben, die sie natürlich - gerade jetzt am Anfang - nur sehr ungern verlassen wollen. Kann aber auch sein, daß sie sich im Holz so wohl fühlen, daß sie da schön drinbleiben. Aber das heißt NICHT, daß sie nicht fressen. ... und aus Sorge, daß sie verhungern besonders viel zu füttern, erreicht eher das Gegenteil von dem was Du bezweckst. Auch wenn der Satz von Welsi "Wer nicht will, der hat schon" Dir nicht weitergeholfen hat, so stimmt der Satz doch mehr als Du denkst ;-) Die kriegen genug nachts und was sich im Becken verteilt etc. ... also WAS um alles in der Welt, sollte sie dann dazu bewegen, ihre gemütlichen, geschützten Verstecke zu verlassen.
In der Anfangszeit zum Eingewöhnen ist es sicher die bessere Lösung, die gestreßten Tiere erstmal zu stärken und zu "schonen", bis sie die Umgebung kennen, Reviere und Hierarchien gebildet haben, etc. Aber wenn es darum geht, die Tiere zu sehen, solltest Du danach allmählich die Fütterung reduzieren und auf tagsüber umstellen.
Zitat:
Aber sie kommen ja nicht mal in der Nacht raus.
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Meinst Du...

... die merken es auch nachts, wenn Du im Zimmer bist und reinguckst.
Laß sie einfach mal etwas mehr ungestört und in Ruhe, das ist der beste Tip, den ich Dir geben kann.
Zitat:
Ich mach mir ernsthaft Sorgen, das die Welse verhungern.
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Sicher unnötig. ...solange sie nicht deutlich abgemagert sind. Betrifft dann aber meist nur einzelne, unterdrückte Tiere. Wenn sich alle nicht zeigen, ist das eher so zu sehen, daß es ihnen zu gut geht, aber sicher nicht, daß sie verhungern.
Take it easy und bleib logger.
Rolo