Hallo Nicole,
bis auf zwei (die haben jetzt 11 und 12cm) sind meine Ringelsocken alle ziemlich ausgewachsen. Der größte hat 17 cm. Und Du hast Recht, es sind schöne und auch manchmal ganz schön wilde Tiere. Darum habe ich viele Verstecke in Form von Tonhöhlen, Holz, Pflanzen und Schiefer im Becken. Die Pflanzen sind alle sehr robust, ich habe anfangs alle möglichen eingepflanzt, und was sich trotz meiner tobenden und wühlenden Panaqolus hielt, blieb drin. So habe ich nun einige Anubias, ziemlich viele Vallisnerien (die halten gut, weil die Jungpflanzen ja immer mit so einem "Stiel" mit der Mutterpflanze verbunden sind, da habe ich ganze Netze von im Becken) und interessanterweise einen standhaften Echinodorus. Dank der Verstecke und des ganzen Gestrüpps können die unterlegenen Ringelsöckchen immer gut flüchten, wenn ein großer es auf sie abgesehen hat. Aber meistens reicht es den großen Tieren, wenn sie die kleineren vom Futter verjagen können. Da sehen sie allerdings immer nur die großen Futterstellen an der Frontscheibe.Ich richte allerdings immer zusätzlich kleinere etwas weiter hinten und etwas versteckt ein. Da fressen die Kleinen dann ungestört.
Gegen den in der Tat reichlichen Dreck gibt es für mich nur zwei probate Mittel: eine gute Filterung mit reichlich Strömung und wöchentliche großzügige Wasserwechsel
mit Mulmabsaugerei. Auf diese Art habe ich sogar schon das eine oder andere Lob für mein schönes klares Wasser bekommen.
Liebe Grüße
Melanie