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Alt 09.03.2012, 11:39   #8
furrfred
Wels
 
Registriert seit: 07.02.2008
Ort: Schweiz
Beiträge: 80
Hallo miteinander

Es hat sich ein kleines Missverständnis eingeschlichen. Ich wechsle momentan mit kälterem Wasser nicht weil ich Anhänger der Kaltwasserwechsel-Mehtode bin, sondern weil meine "Anlage" relativ neu ist, und der 1000-Liter Wassertank noch nicht automatisch beheizt wird. Das Problem ist also momentan noch der Zeitfaktor. Habe nur Kaltwasser zur Verfügung, mit aktuell etwa 10 Grad, und das dauert halt bei 1000 Liter seine Zeit. Aber wie gesagt, ich bin dran. Bin also auch der Meinung, wärmeres Wasser ist besser!

Ansgar: Was den Tip AB JETZT täglich 60-80 % Wasserwechsel angeht, das nehm ich nicht diskussionslos hin. Dein Post zielt in meinen Augen darauf ab, die Tiere zum Ablaichen zu bringen. Gut und recht, aber die Tiere haben nach relativ kurzer Zeit bei mir abgelaicht, ohne dass ich bewusst stimuliert habe. Deshalb bin ich sehr optimistisch, dass es bald wieder klappt.
Was mir allerdings zu denken gibt, ist, wie ich das Gelege durchbringe. Denn ich habe den Eindruck, der Vater ist sehr gewissenhaft, und hätte das Gelege fertig erbrütet, wenn die Larven lebensfähig gewesen wären. Mit "am Wasser arbeiten" meine ich also eine Umgebung schaffen, in welcher sich die Eier optimal entwickeln können. Aktuell hab ich 2 Versuche im Kopf:

- Zusätzlicher Aussenfilter mit allem möglichen Schnickschnack (UVC, Nitratharz, usw.).
- Das Becken eine Zeit lang als Durchflussanlage betreiben.

Gemäss euer "Wassergeruch-Theorie" würdet ihr also Variante 2 empfehlen, oder?

Danke & Gruss
Fred
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