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Alt 20.10.2012, 00:26   #1
Bener
Wels
 
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Registriert seit: 09.08.2012
Ort: Eisenberg Pfalz
Beiträge: 54
L183 Schwanzflosse Fäule?

Angaben zum erkrankten Tier:
L183 A. Dolichopterus
ca, 7,5 cm
Bislang Weiblich
Ca. 6 Monate bei mir
Auffälligkeiten:
Vor 3-4 Tagen fehlte plötzlich ein kleiner Teil des Saumes der Schwanzflosse. Dachte an Verletung bei Gerangel. Ca. 24h später fiel mir auf, daß der Fisch heller ist/Schreckfärbung, aber nicht immer. Am Tag vorher war das nicht auffällig. Manchmal auch "klassisch" schwarz mit Punkten.
Die "Verletzung" der Flosse ist größer geworden, es ist mehr Saum betroffen. Aber (noch) ist das Phenomän nicht weiter richtung Schwanzwurzel gewandert.
Ansonsten ist der Fisch unauffällig. Er frisst mit Appetit. Wenn er eine Bewegung im Raum wahrnimmt, versteckt er sich schnell (wie immer). Er ist das größte Exemplar meiner 5 L183 und dominiert die anderen an der Futterstelle wie immer.
Verhalten:
Schwimmt hektisch:
Apathisch:
Aggressiv:
Versteckt sich nicht mehr:
Lässt sich unterdrücken:
Aussehen des erkrankten Tieres:

Aussehen und Verhalten des weiteren Besatzes:
5x A. dolichopterus (Die anderen sind ok)
ca. 20 männliche Guppys, alle ok
ca. 30 Red Fire Garnelen
nen paar Blasenschnecken
3 große und einige kleine TDS
Fütterung:
Flockenfutter (meist) täglich für Guppys tagsüber
Welse: Zucchini, Gurke oder Papirika 1x/woche
Dazu immer abwechselnd Tetra Waver, Selbstgemachte Tabs, Frostartemia, Shrimps (Natürlich in angemessenen Mengen)
Jede Woche ein Walnussblatt (Red fires und Welse fressen davon)
Wasserwerte:
Temperatur:27
Ammoniak (NH3):
Ammonium (NH4):
Kupfer (CU):
pH-Wert:
Karbonhärte (KH):
Gesamthärte (GH):9
Nitrit (NO2):
Nitrat (NO3):
Wie gemessen:

Wasserwechsel:
mehr der weniger regelmäßig, alle 1-2 Wochen ca. 30-40%, der letzte liegt 2 wochen zurück, heute WW50%
Wasseraufbereitung mit:
WW zum Teil mit Quellwasser
Informationen zum Becken:
Eheim Außenfilter, Sprudelstein, Sand als Bodengrund, Gestapelte Quarzitplatten mit Verstecken, viel Holz/Äste

200 Liter Becken, aber "gekoppelt" mit einem weiteren 110 Liter Becken (Keine Auffälligkeiten im zweiten Becken, Besatz: 1 Ancistrus normalo, Guppyweibchen und Red fires
Beckengröße:

CO2-Anlage:
keine
Einrichtung:
Gestapelte Quarzitplatten mit Verstecken, viel Holz/Äste, eine kleine Pflanze
Besatz:
Siehe oben
Neuerungen / Wann:
Das letzte waren neue Hölzer aus dem Wald (bleiche, alte Kieferäste aus dem Wald) vor bestimmt 5 Monaten
Vorherige angewandte Medikation:
Nichts...
Regelmäßig Erlenzäpfchen, aber waren noch viele ältere drin.
Für das akut erkrankte Tier bisher angewandte Medikation:
Akut bestimmt 30 Erlenzäpfchen, ansonsten nichts, auch nichts parat/im Schrank

Weitere Informationen / Bilder:

Tja,
Das ist nun das erste mal in meiner (noch nicht so langen) Aquariumskarriere, daß ich mir Sorgen um eines meiner Tiere mache. Leider ist es nicht leicht, die Flosse zu fotografieren, zumal er/sie die Flosse auch nicht aufgefächtert hat.



Meine Fragen:
Flossenfäule: ja/nein?
Möchte Medikamente vermeiden.
Also: Erlenzapfen, Walnussblätter ausreichend?
Salzen: Ja/nein? Wie viel? Wie lange?
Rausfangen des Fisches halte ich für fast unmöglich. Quarantänebecken wär auch nicht vorhanden.

Andere Vorschläge? Abwarten? Handeln?

Weitere Wasserwechsel in naher Zukunft werden gemacht. Täglich? Wie viel?

Halte euch auf dem Laufenden, wie es weiter geht (Oft hört man ja nichts mehr, wie Krankheiten geendet sind. Dabei sind Erfolgs aber auch Mißerfolgsmeldungen durchaus hilfreich für alle!)

Dann erstmal gute Nacht,

Viele Grüße,

Daniel
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