Hallo Dennis,
ich hoffe Du kannst meine erste Antwort nun nachvollziehen
Ralf schreibt es ja auch nochmal. Man kann leider vom Muster her nix wirklich ableiten und jetzt frage ich noch dazu, wer weiß wirklich in welchem "Seitenbach" welcher L134 gefangen wurde. Nur das dort die Seitenbäche größer sind als jeder Fluss hier
Hybriden mit L134 kann es zum Glück bisher noch nicht geben. Es gibt mir noch keinen bekannten Verwechslungswels. Es scheinen wirklich alles nur Muster/Farbvarianten zu sein. Warum? Evolution. Vielleicht war der Boden in den einem "Bachlauf" dunkler oder was weiß ich

Die neusten L134 Importe sind ja mitunter schneeweiß. Das kann man zum Glück aber nicht einkreuzen. Das wäre sonst wahrscheinlich der "neue L236 Supergau".
Die Fragen hier gehen in eine Richtung, die ich mich selber auch oft gefragt habe und man aber keine Antwort finden wird. Man muss sich doch nur selber fragen, wie will man was kontrollieren? Kann das überhaupt jemand kontrollieren? Einige Welse sind halt eindeutig (L134), Andere gehen durch die Hybriden mehr und mehr unter.
Genetische Codeaufschlüsselung? Wer wird das jemals machen? Man ist auf Aussagen angewiesen. Und diese fangen in Südamerika an. Die "L Wels Gurus" hier machen schon das Beste daraus. Ich ziehe da nur meinen nicht vorhandenen Hut.
@ Ralf
Wenn es bei allen Welsen so einfach wäre 10 Welse aus einem bestimmten Fanggebiet zu bestellen und dann auch genau das zu bekommen, was man bestellt oder besser gesagt sich vorgestellt hat. Die Zucht beschreibt doch das gezielte Vermehren von Tieren mit bestimmten Merkmalen. Wenn ich höre, was alles bei einer WF Bestellung einer Welsart mitunter dabei ist. Da reden wir nicht mehr nur von Farb/Mustervarianten. Man kann manchmal gar nicht anders als "suchen und sammeln". Geld verbrennt man so oder so. Das sollte aber "hybridengefahrmäßig" beim L134 zum Glück egal sein. Bei Welsen mit starker Verwechslungsgefahr ist natürlich suchen und sammeln fürn A. Das musste ich auch schon lernen
LG
Markus