Aber kommen wir lieber wieder zum Praktischen - zu unseren Fischen!
Jens kam mit der ganzen Lieferung am Dienstagmittag in der Panta Rhei an, wo Swen und ich ihn auch schon sehnlichst erwartet hatten. Dann ging es erst einmal daran die Boxen aus dem Auto und dem Anhänger auszuladen und in die Panta Rhei zu bringen.
Nachdem wir uns dann einen ersten Überblick verschafft hatten mussten alle Boxen aus der Folie ausgepackt und das Klebeband aufgeschnitten werden. Anschließend konnten wir die ersten Fische begutachten.
Beeindruckend war, wie gut die Fische verpackt waren. Wenn es kleine Tüten waren, dann hatte der Exporteur einen Zwischenboden aus Pappe eingezogen, der sogar noch in Folie eingepackt war, damit er nicht durchnässen konnte. Zur Abstützung wurden kleine Pappwände eingesetzt.
Mich interessierten neben meinen großen Panaque armbrusteri (L 27) und Pseudacanthicus sp. (L 25) natürlich die wichtigsten Fische des Importes, meine Panaqolus. Es waren zwei Arten dabei, zum einen Panaqolus sp. (L 398), mein "Einsteiger-Panaqolus" - die Art die ich als erstes nachgezogen hatte, und auch noch die Panaqolus sp. (L 374) aus dem Rio Anapu (über den Fang und den Ausflug zum Anapu berichte ich noch später).
Ein erster Blick auf mein Pseudacanthicus sp. (L 25) Männchen
Hier in voller Pracht. Das Tier konnte ich mir aus einer ganzen Lieferung heraussuchen.
.. und auch einer der Panaque armbrusteri (L 27) stolz präsentiert von Jens:
Weiterhin waren auch noch zahlreiche Cichliden, Salmler (vom kleinen Hemigrammus bis zum großen Hydrolycus) und Welse mit dabei.
In der Folge nun noch einige Impressionen des Importes und der Fische.
Als erstes trägt Jens einen großen Hydrolycus in die Quarantäneanlage
... und nun versuchen Jens und Frank ihn in auch noch in das oberste Becken zu setzen:
