Moin Jost,
..das ist wirklich nicht einfach vorherzusagen..
Für mich sind bei Deiner konkreten Konstruktion die Unbekannten eher nicht die üblichen thermodynamischen Verdächtigen, sondern:
- wie viel Wasser läuft bei Deinem Wasserwechsel tatsächlich am Wärmetauscher vorbei?
- wie lange braucht die Umkehrosmoseanlage, um Dein Wechselwasser zu erzeugen vs. wie lange dauert der Wasserwechsel?
Das sind in meinen Augen die kritischen Punkte, um abzuschätzen, wie viel Energie Du wirklich zurückgewinnen kannst.
Wenn (Falls) beim Wasserwechsel "so wenig" Wasser abfließt, dass es Dein Rohr mit Osmosewasser gar nicht erreicht (der Wasserstand im äußeren Rohr also das Innere nicht erreicht), wirst Du nicht viel gewinnen können.
Weiterhin weiß ich nicht, wie hoch der Wärmedurchgangskoeffizient von so einer Fußbodenheizung ist, davon dürfte auch viel abhängen (wenn der Rest ideal verläuft).
Ich sage mal, Du kriegst in der Praxis einen Temperaturunterschied von 1,5°C hin.
Ich finde Deine Strömungsgeschwindigkeit im Übrigen gar nicht so hoch. Wenn ich mich nicht völlig verrechnet habe (soll vorkommen..), hast Du eine Strömungsgeschwindigkeit von unter 1m/s (5L/Min klingt nach viel, ist aber gerade 0,08 L/s bei einem Rohrvolumen von etwa 0,1 L/m). Vom Gefühl her ist das gar nicht so viel..
Zitat:
Hmmm, weg aus den Rockys in die Umgebung von NY? Beruflich bedingt?
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Ich hab noch nicht unterschrieben, aber ja, beruflich. Wenn alles gutgeht, fange ich noch im August an..
Gruß,
Sandor