Hi Wayly, wir müssen das mit dem Salz erst mal gerade ziehen. Anfänger könnten sonst denken, dass gutes Futter für die Fische schlecht wäre. Salzwasserfische sind und bleiben ein sehr gutes Futter für fleischfressende Fische!
Und auch Artemia ist ein super Futter für Aquarienfische. Und im übrigen verfütterst du (Wayly) selber permanent Salzwasserfische an deine Aquarienfische. Es steht nur nicht so auf dem Speiseplan, da es selten günstig zu bekommen ist.
Zur Erklärung: Die meisten waren schon mal an der Nord- oder Ostsee baden. Bestimmt hat der eine oder andere mal Wasser in den Mund bekommen. Das ist einfach nur ekelig salzig. Deine Annahme ist, das dieses Salz dann an Aquarienfische verfüttert wird.
Wer Fisch essen mag, wird aber bestätigen, dass Meeresfisch überhaupt nicht nach Salz schmeckt.
Einfach mal googeln: Warum schmeckt Meeresfisch nicht nach Salz.
Meerwasserfische als Futter haben den Vorteil, dass sie nicht die Süßwasserfischkrankheiten verbreiten. Daher lieber Meeresfisch als Karpfen.
Im übrigen ist bei den meisten Trockenfuttersorten der Hauptbestandteil Fischmehl von Meerwasserfischen. Daher füttert eigentlich jeder seine Fische mit Meeresfischen.
Ich hoffe, das ist nun soweit mal klargestellt.
Zitat:
Der Mulm in der Natur besteht größtenteils aus Mineralischen und nicht verdautem organischem Material.
Holz, Blätter.
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Ich kann dir nur empfehlen, Holz und Blätter ins Becken zu geben, gerade wenn man Ancistrus, Pekoltia, Panaqolus, Panaque oder andere Welse hält, die nicht reine Fleischfresser sind.
Jetzt im Herbst kann man sich wunderbar einen Vorrat an Blättern fürs ganze Jahr anschaffen.
Mulm ist nicht reiner Kot, wie du es gerade meinst. Das, was die Bäuche bei erwachsenen Welse anschwellen lässt, ist eine hohe Keimbelastung. Oft haben die Filter eine lange Laufzeit ohne Saubermachen hinter sich und können zum Beispiel zu einer Keimschleuder werden.
Also, nicht auf die Aussage von Mulm fixieren, eher auf die Senkung der Keimbelastung achten: Filter säubern, Wasserwechsel und Walnussblätter oder Seemandelbaumblätter verwenden.