Hallo Fil,
ich glaube, wenn die Tiere zu lange alleine leben, werden sie irgendwie ein wenig verhaltensgestört. Mein "Großer" war auch lange Zeit alleine und auch er hat manchmal solche Anfälle, dass er stundenlang immer nur in einer Ecke auf und ab und hin und her schwimmt. Das sieht dann schon recht krank aus. Die Kleineren machen das nicht. Ein Glück macht er das nicht immer, sondern er schwimmt auch viel im ganzen Becken umher, wobei er die volle Länge ausnutzt.
Während die Kleineren ab und an mal zusammenschwimmen und auch bei ihm gewisse Annäherungsversuche starten, ignoriert er sie fast vollständig. Entweder der Altersunterschied ist doch zu groß, oder er hat es einfach nicht gelernt, soziale Kontakte zu pflegen. Wie auch immer, ich habe dennoch das Gefühl, dass ihm die Anwesenheit der Anderen recht gut tut, da er jetzt wesentlich lebhafter und nicht mehr so scheu ist und auch wesentlich schöner schwimmt.
Zitat:
Ich wolltein eigentlich weggeben, doch scheinen "Engelchen" nicht gerade eine riesige Fangemeinschaft zu haben.
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Na ja, sie brauchen halt große AQ's, viel Schwimmraum und sind ja auch nicht gerade die Ruhigsten, weswegen viele Beifische wegfallen, wie z.B. Diskus. Und wer sonst hat schon entsprechend große AQ's?
Aber ich muß sagen, ich finde sie immer wieder schön.
Gruß,
Marion