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Alt 15.02.2004, 08:54   #1
Claus Schaefer
L-Wels
 
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Registriert seit: 28.03.2003
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Hallo,

Zitat:
Nimm das Beispiel Symphysodon aequifasciata .... da sind sie nicht gut beraten, Unterarten einzuführen, denn nach welchen Kriterien trenne ich die, wen sich die Standortvarietäten wild kreuzen ?
Gerade da hat das DNA-Sequenzierne ja auch ein bisschen geholfen. Ergebnis: Eine, vielleicht auch zwei Arten ohne weitere bemerkenswerte genetische Unterschiede. Zum selben Ergebnis ist Kullander nach morphologischen Merkmalen auch gekommen.
BTW: Ralf, hast Du nur Weibchen, oder warum schreibst Du aequifasciata? :hmm:

Bei den Fischen ist auffällig, dass Unterarten oft dort beschrieben bzw. angewendet werden, wo mit ziemlicher Sicherheit noch einige Probleme bestehen und sich systematisch noch viel tun wird. Dann werden sie entweder zu eigenem Artrang erhoben oder in die übergeordnete Art vereinnahmt.

Bei Untergattungen ist es wohl ein bisschen anders, auch wenn die ähnlich unbeliebt sind. Die Halbwertzeit ist größer. Allerdings erwähnt sie später kaum jemand, es sei denn in der Arbeit, in der sie wieder aufgehoben werden. :vsml:

Tschö
Claus

PS: Wo steckt Andi? Ist er von selbst wieder runtergeklettert? :vsml:
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