Hi,
viele Fragen, die nicht unbedingt pauschal beantwortet werden können. Teilweise (oder eigentlich immer) muß man das optimale für sein Becken ausprobieren.
Lautstärke: eine leise Pumpe vorausgesetzt, kann man das Geräusch des Auströmers in Grenzen auch regulieren. So ein bißchen hab ich das Gefühl, das die Regelbarkeit eines Ausströmers über eine simple Schlauchklemme langsam in Vergessenheit gerät...
Mein persönlicher EIndurch ist, dass sich ein feiner (z.B. Holz) Ausströmer bei kleiner Luftmenge (der dann auch leise ist) konstant (also ständig) betrieben eigentlich sehr gut macht.
Die kleinen Blasen haben relativ eine größere Oberfläche und steigen langsamer auf, so das mehr Gasaustausch stattfinden kann. Daneben wird eine Sekundärströmung erzeugt, die ggf. das Becken nochmals umwälzt und auch die Oberfläche bewegt und damit einen zusätztlichen Gasaustasuch ermöglicht.
Mein persönlicher Favorit ist ein Diffusor vor dem Filterauslauf, der "saugt" sich auch Luft rein (Venturie-Prinzip) und jagt die kleinen Blasen durch das halbe Becken, sie werden also erst mal +/-waagerecht durchs Becken fegen, um dann erst langsam aufzusteigen.
Man braucht also keinen zusätzlichen Ausströmer. Oder man nimmt einen Ausströmer anstatt Filter (ist ja egal, wer ein bißchen Strömung macht).
Oder man setzt beides parallel ein, dann hat man eine Reserve, falls mal ein Filter ausfällt (oder der Diffusor durch eine junge Blasenschnecken verstoft wird und der Durchsatz damit auf Null geht).
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