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Alt 14.03.2004, 08:58   #1
Claus Schaefer
L-Wels
 
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Registriert seit: 28.03.2003
Beiträge: 327
Hallo Darkworld,

irgend so ein Name, mit dem man was anfangen könnte, wär schon nett.
Und auch so ein Grüßchen am Schluss kostet nicht allzuviel Zeit. Aber da bin ich halt altmodisch.


Zitat:
Habe bei meine Aquarium unter anderem so eine "Luftpumpe" mit einem Ausströmstein dabeigehabt.
Welchen sinn oder Unsinn haben die dinger? wann sollte man sie anwenden, wann eher nicht?
Vielen Dank für Antworten
Deine Frage und die anschließende Diskussion hier lässt sich reduzieren: Was willst Du mit Deinem Aquarium anfangen?
Das übliche Aquarium ist ein Schrebergarten, in dem Fische zur Belustigung des Betrachters dekorativ zwischen den Pflanzen herumstehen oder –schwimmen.
Stellst Du das in den Vordergrund, empfiehlt sich CO2, Dünger, vor allem viel Licht, aber kein Ausströmer.
Wenn Dir die Fische wichtiger sind, kannst Du die Pflanzen auch weglassen. Dann ist ein Ausströmer, ein Diffusor, ein Oxidator oder was auch immer sicher nicht falsch, aber auch nicht unbedingt nötig. Obwohl viel Holz im Aquarium auch reichlich O2 „verbraucht“, da wäre es dann schon sinnvoll.
Da die meisten hier interessierenden Harnischwelse (die meisten anderen Fische übrigens auch) aus „unbepflanzten“ Gewässern stammen, spielt Grünzeug für deren Wohlbefinden wirklich keine Rolle.
Wenn man auf das den Augen des Betrachters wohltuende Grün partout nicht verzichten will, kann man einen dritten Weg gehen: Ausprobieren, welche Pflanzen unter den für die Fische optimalen Bedingungen am besten gedeihen und die dann vielleicht sogar als Monokultur anbauen. So sieht es in bepflanzten Originalhabitaten auch am ehesten aus: Eine Art existiert als Wiese oder Wald. Eine Leidener Straße oder einen auf den Goldenen Schnitt gesetzten Solitär suchst Du in Amazonien oder sonstwo da daußen vergebens.

Schöne Grüße
Claus
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