Hi,
@ Martin
Zitat:
Genau, die Umgebung von gestreiften Zebras ist auch schwarzweiß gestreift - deshalb sind sie so gut getarnt .
Wie kommst du denn auf solche Gedanken? Tarnung funktioniert auch ohne ähnliche Färbungsmerkmale
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So hab ich das ja auch gar nicht gemeint.
Gemeint habe ich
Zitat:
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Ich glaube nicht, dass eine bestimmte Zeichnung allein für ein Überleben ausschlaggebend ist. Denn oft leben verschieden gemusterte Welse erfolgreich in derselben Umgebung. Die Vorzüge einer Färbung hat viele Gründe. Die zu erforschen bedarf es schon einer längeren Zeit (Generationen) und basiert nicht auf Vermutungen.
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Danke Corina
Ein schwarzer Wels mit hellen Punkten lebt wahrscheinlich auf dunklem Holz wo irgwendwelche hellen Einlagerungen oder sonstiges drauf sind.
Zitat:
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Die zu erforschen bedarf es
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Ein heller Wels mit dunklen Streifen lebt vielleicht auf hellem Bodengrund und wo dann noch dünne dunkle Äste oder Zweige ins Wasser ragen.
Zitat:
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Die zu erforschen bedarf es
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Solche Beispiele hatte ich erhofft zu erfahren. Vielleicht sind meine ja falsch oder im Ansatz noch nicht so ganz korrekt. Vielleicht ist die Färbung auch nur auf Verwirrung des Feindes ausgelegt.
Zitat:
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Farbelement "Punkt" scheint also evolutionstechnisch nicht unbedingt ein Nachteil zu sein.
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So kommen wir meiner "gewünschten" Antwort wohl schon näher, glaube ich.
Zitat:
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Daß Punkte und Linien als Farbelemente gleichermaßen erfolgreich sind, beweisen unsere allseits beliebten L 134-Fundortvarianten aus dem Tapajós und der Cachoeira Pimental...
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Und ich hätte gern gewußt, warum das genau so ist? Warum sind Streifen und Punkte in den entsprechenden Farben in dieser Region so erfolgreich? Oder welche Feinde werden mit diesen Farbvarianten verwirrt? Oder wie reagieren Artgenossen und/oder Gattungsgenossen darauf?
Hat denn jetzt jemand eventuell aus Film, Erzählung, Eigenerfahrung für dieses Thema einige Beispiele?
NDT
ghostcat (Thomas)