Hi Stefan,
wo widerspreche ich mir selbst?
Meine Aussagen:
Zitat:
ich kann die Abhängigkeit der Odontodenbildung von der Wasserhärte definitiv widerlegen. Als ich meine L 134-WFs noch hatte, waren ständig ein bis zwei Tiere dabei, die sehr dichten Odontodenwuchs am Schwanzstiel hatten. Meine Wasserwerte: 25° dGH, 5° KH, pH?
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Schon allein mit dieser Aussage müßte klar sein, daß die Odontodenausprägung nicht allein wasserhärteabhängig ist. 25° dGH ist sehr hart, Odontoden waren trotzdem reichlich ausgeprägt.
Zitat:
Ich habe auch beobachtet, daß Ausprägung der Odontoden saisonabhängig ist. Es ist garantiert nicht die Wasserhärte, die allein Einfluß hat, sondern einige andere Parameter auch - wie Temperatur, pH-Wert, Ernährungszustand und Jahreszeit. Alles Dinge, die die Laichaktivität beeinflussen. Die Odontoden sind während erhöhter Geschlechtsaktivität besonders ausgeprägt.
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Dies waren Argumente, die deine Beobachtungen erklären könnten. Ich habe mir damit nicht selbst widersprochen, sondern nur das Umfeld beleuchtet.
Zitat:
Für mich ist ein deutlicher Kausalzusammenhang zwischen Wasser/Wasserqualität/Wasserwerten und Odontoden festzustellen. Selbst wenn dadurch "nur" die Laichbereitschaft erhöht wird und damit die Bestachelung indirekt beeinflusst wird, besteht doch ein Zusammenhang.
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Schön, daß aus Wasserhärte und pH-Wert plötzlich Wasser/Wasserqualität/Wasserwerte werden. Kommt ungefähr aufs Gleiche wie wenn ich behaupte, ein Ancistrus sei ein Callyichthine. Dann würde mich Rolo korrigieren - und ich würde plötzlich behaupten, daß ich damit recht habe, daß der Ancistrus ein Fisch sei :tfl: .
Gruß, Martin.