Zitat entnommen von Klaus' Seite:
>>Also Strom! 4,5 Volt Flachbatterie mit langen Kupferdrähten an den Polen. Die Drähte werden gegenüberliegend in das Becken gehängt
[...]
Das mit dem Strom geht aber nur, wenn keine Lebewesen drin sind; besonders empfindlich sind da Welse, Garnelen und Schnecken:
Bei einem Einsatz der 4,5 Volt Batterie nach genau derselben Methode wie oben beschrieben aber mit Fischbrut in dem Becken ist mir eine komplette L. simillima-Brut eingegangen! Offensichtlich ist der Einsatz von Strom in Welswassern höchst gefährlich!<<
Mahlzeit!
Über die Jahre hinweg hab' ich ja schon von so manchem Sündenfall gehört, auf welche Art und Weise angebliche Aquarianer ihre Pfleglinge über den Jordan geschickt haben.
Einige hängen z.B Kupferdrähte ins Aquarium und vergiften so ihre Fische, andere wiederum setzen beispielsweise das gesamte Becken unter Strom. Da konnte es eigentlich auch nicht mehr lange dauern, bis einer dieser Hobbyforscher auf die geniale Idee kam, beides zu kombinieren.
Welse, Garnelen und Schnecken sind also besonders empfindlich gegenüber Strom? Verglichen mit welchen anderen Fischen/Wasserlebewesen? Hört sich nach 'ner ganzen Testreihe an.
Für weitere Versuchsreihen solltest du vielleicht vorher die Leitfähigkeit des Wassers durch Zugabe von konzentrierter Schwefelsäure erhöhen, dann ist der Widerstand geringer, und du kommst vielleicht schon mit 'ner 1,5 Volt Batterie aus. Schließlich leben wir ja in einem Zeitalter, wo Energiesparen angesagt ist.
--Michael
P.S. Aber aufpassen mit der Säure, ne!
Erst das Wasser, dann die Säure, sonst passiert das Ungeheure (aber den Spruch kennst du ja sicherlich).
P.P.S. Du bist nicht zufällig Chemie- und/oder Biologielehrer, oder?