Hi all
Ich denke mal das ist bei den Hypancistrusarten auch unterschiedlich.
Die größten Feiglinge bei mir sind die L129, die sehe ich wirklich fast nur nachts. Selbst früh, in der Dämmerung, wenn ich die Becken beobachte kann ich sie kaum mal außerhalb ihres Versteckes sehen.
Die männlichen L66 z.B., beziehen ihre Höhlen fast nur, wenn sie sich vermehren wollen, ansonsten verstecken sie sich unter Schieferplatten und Wurzeln.
Weiterhin würde ich noch unterscheiden ob es sich bei den Pfleglingen um WF oder Nz handelt.
Meine L260 WF sehe ich dagegen ziemlich oft vor ihren Höhlen und Verstecken liegen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ihre Verstecke nur von vorn, nicht aber von oben einsehbar sind.
@ Stefan
Die L333 setze ich mal gleich mit den L66. Diese werden mit etwa 3 Jahren bei einer Größe von 8-10 cm geschlechtsreif. Die Geschlechter kannst du am besten am ersten, verdickten, Brustflossenstrahl unterscheiden. Die männlichen Tiere sind deutlich stärker bestachelt als die weiblichen Tiere. Am stärksten bestachelt bei den Hypancistren sind hierbei meiner Meinung nach L66 und L129. Auch kannst du die Geschlechter unterscheiden indem du mit den Fingern über den Schwanzstiel fährst. Männliche Tiere fühlen sich an wie Sandpapier, während weibliche Tiere fast glatt sind.
Gruß Olaf
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Denken ist die härteste Arbeit die es gibt. Deshalb beschäftigen sich so wenige Menschen damit.
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