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Alt 24.10.2004, 11:42   #6
Sven T
L-Wels
 
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Registriert seit: 31.01.2003
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Moin,

da hab ich wohl voll ins Wespennest getroffen

Ich kann selbst auch gut nachvollziehen dass ein Tier dass ich länger gross gezogen habe mehr Kosten verursacht hat als ein Tier das man früher abgibt.

Nur wisst ihr alle ganz genau dass bei manchen Tieren die entstandenen Kosten nicht im Vordergrund stehen, sondern der "Gewinn". Deswegen fand ich ich es erschreckend, dass man nun schon Tiere nach solchen Einheiten verkauft - da steht IMO der Kommerz im Vordergrund.

Gelege verkaufen :hmm: sicher gibt es Tiere bei denen das Gang und Gebe ist (z.B. Killis). jedoch fände ich es sehr zweifelhaft wenn einer ein Hypancistrus Geleg verkauft, um damit "Gewinne" zu erzielen um damit keine Arbeit zu haben. Das man unter "Kollegen" mal eine paar Eier hin und herschiebt ist ne andere Sache, da der Empfänger auch weiss damit umzugehen.

Ich bin der Meinung man sollte Nachgezogene Tiere wenigstens so lange groß ziehen, bis sie auch eine Reale Überlebenschance bei einem nicht-Profi haben, sprich futterfest und robust genug sind. Das ist IMO bei einem 3cm Hypnacistrus nicht der Fall, und schon gar nicht bei einem Gelege :tfl:

MfG
Sven
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