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Alt 24.01.2005, 20:02   #24
Walter
Herr Prof. Obermoserer
 
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Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
Manno, Ätzer,
kannst Du eigentlich auch schreiben, ohne dass man sich immer gleich angepisst fühlt?

Ich meß bei der Härtemessung das Nitrat nicht mit.
Ist nunmal so.
Was nützt mir da das Ionenverhältnis des Leitungswassers? Glaubst Du, das Wasserwerk kann mir auf Anfrage die Nitrat (Phosphat, ...) Werte meines Aquarienwassers mitteilen, damit ich diese dann in die Leitfähigkeitsumrechnungen mit einbeziehen kann?
Deine allgemeinen Chemiefloskeln bringen diesbezüglich gar nix.

Ich streite auch nichts ab, ich stelle nur fest.

Und Du reitest Dich da grad wo rein, sinnlos...

Worum geht´s Dir bei dieser Diskussion? Nur um das "Dagegen Sein"?

Wie kommst Du auf das Argument:

Zitat:
Dafür wäre Rumtropfen einfacher als z.B. das wiederholte Kalibrieren des Schätzeisens.
???
Ich kalibriere mein LF Schätzeisen vielleicht dreimal im Jahr. Das wäre nichtmal notwendig, da die Werte immer noch ziemlich genau stimmen.
Und das läuft so ab: Tester in Aqua dest abspülen, Tester in Kalibrierflüssigkeit, Schräubchen am Hinterende soweit verdrehen, bis Wert wieder genau stimmt - That´s it.
Einmal Härte Testen mittels Tropftest dauert sicher doppelt so lange.
Und wie oft teste ich in der Woche die LF? Sehr oft, diverse Becken, Osmosewasser auf "noch Funktionieren der Anlage" überprüfen, beim Wasser Verschneiden mehrmals testen bis man sich an die gewünschten Werte genähert hat...
Das alles mit Tropftests? Da brauchst Du ja in der Woche mehr als ein Fläschchen Testflüssigkeit und nach mehreren Wochen oder ein paar Monaten kommt dir das schon teurer als ein günstiges Leitfähigkeitsmeßgerät. Abgesehen von der Zeitersparnis.

PH Tester sind relativ kompliziert, die Lagerung der Elektrode, die Ansprechzeit der Elektrode in Weichwasser, die Haltbarkeit der Elektrode, die Kalibrierung ist auch viel aufwändiger als beim Leitfähigkeitstester...
Aber ein Leitfähigkeitsmeßgerät ist "watscheneinfach", Tester ins Wasser, ablesen, that´s it. Einfachste Handhabung, Unempfindlichkeit, problemlose Lagerung, lange Haltbarkeit...
Was gibt´s dagegen jetzt bitte rumzuätzen?
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Grüße, Walter
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