Hallo Simu,
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Aber Silurus glanis in unserer kleinen Aare, das tönt doch ziemlich protzig!
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Wieso denn das? Du musst dir natürlich nicht vorstellen, Riesen von 2.5m oder so schwimmen in der Aare, das sind oftmals "kleinere" Waller bis, sag ich jetzt mal 150cm. Wie du schon gesagt hast, wandern sie oft grosse Strecken (wenn möglich). Die Vermutung liegt nahe, dass sie ab einer bestimmten Grösse in der Aare einen zu kleinen Lebensraum finden und dann in die Seen oder den Rhein abwandern.
Zitat:
Wasserschloss?!
Ist das dort wo die Aare in den Rhein geht oder so..?
Ich weiss zu meiner Scham nicht was das Wasserschloss ist!
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Der Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limat und später der Zusammenfluss von Aare und Rhein ist das Wasserschloss. Nota bene eines der grössten Auengebieten Europas.
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Flussforelle ist doch auch eine Forelle!
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Theroetisch gesehen ja, praktisch ist es so, dass Flussforellen eher ein gräulich silbernes Schuppenkleid haben und Bachforellen eher gelbgold, zudem sagen einige Fischexperten, dass die Form der Punkte anders sei. kann ich jedoch nicht bestätigen.
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Es ist schon so, dass es relativ wenige Fische in der Aare hat
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Das würde ich so nicht für korrekt halten. Es hat im Vergleich zu bspw. 1990 wieder einigesan Fischen mehr. Das Problem ist die Artenvielfalt. Forellen, Hechte und Äschen sind eher im Rückgang, während beispielsweise Weissfische wie Döbel in recht grosser Menge vorhanden sind.
Zitat:
Aber beim Schwimmen am Boden der Aare(meist nur 3-4mtief)einen grossen dösenden Waller anzutreffen wäre natürlich schon was spezielles...
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Das kannst du laut sagen, die Viecher sind nämlich Meister der Tarnung....
Greetz
Sascha
PS. Vonwegen Waller in der Schweiz, lies mal
das