Hallo Ralf!
Zitat Ingo Seidel:
Zitat:
Ancistrus dolichopterus ist übrigens außer an der charakteristischen Färbung auch noch leicht an der im Vergleich zu anderen Ancistrus-Arten erhöhten Anzahl der Rückenflossenstrahlen zu erkennen. Während die Dorsale bei den meisten Antennenwelsen nämlich sieben oder acht Weichstrahlen enthält, sind es beim Weißsaum- oder Tüpfelantennenwels acht bis zehn.
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Und das Bild dazu:
https://www.datz.de/h9oZBFpxOHoxBDoN...5E697A885579D2
So - nun sagt man ja immer das der L 183 = Ancistrus dolichopterus ist....
Bei dem abgebildeten Tier sind die Säume aber schon ganz schön schwach - besonders der in der Rückenflosse. Und so war das auch bei meinen Tieren.
Meine Tiere weisen auch alle 9 Weichstrahlen auf - was für A. dolichopterus spricht und somit auch für L 183.
Ich hatte von einem Pärchen auch mehrere hundert Jungfische und da hätte ich als die Tiere etwa 5 - 6 cm und größer waren auch mehrere Nummern draus machen können wenn es nur nach den Säumen geht...
Zitat:
Außerdem sind bei den einzelnen Fundortvarianten die
Anzahl der Dorsalstachel unterschiedlich.
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Dorsalstachel?
Ähm - soweit ich weiß haben alle Arten einen Hartstrahl und mehrere Weichstrahlen... Stachelig könnte hächstens der Hartstrahl sein, allerdings schwankt da die Anzahl nicht soweit ich weiß...
Ich kenne leider nur wenige Bilder vom L 71 und auf denen haben die Fische nur 7 Weichstrahlen...
Zitat:
L – 183 = Ancistrus dolichopterus ( mit Saum im Alter )
L – 071 = Ancistrus sp. ( mit Saum als Jungfisch, ohne Saum im Alter,
ist der am meisten verbreitete aber fast immer unter falschem Namen )
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Ganz so einfach ist das wohl nicht.
Gruß,
Oliver