Moin,
mal davon abgesehen, dass ich die Idee für eine Schnapsidee halte, da kein Becken dem anderen gleicht und schon geringste Abweichungen bei Bodengrund, Einrichtung, Futtersorten, Filtermaterialien etc. zu völlig anderen ERgebnissen führen. Somit wird man m.E. nie repräsentative Werte bekommen, da ich auch denke, der anfängliche Eifer wird ganz schnell erlahmen und die Werte von 10-15 Becken ergeben eh keine qualifizierte Aussage.
Aber ich staune immer wieder über die unqualifizierte Aussage, dass Streifentests ungenau und schlechter als Tropftests sind. Woher stammt dieser Blödsinn ? Das die Streifen falsche Ergebnisse liefern, liegt meist daran, dass die Benutzer nicht richtig damit umgehen können. Das fängt shcon bei der richtigen Benutzung und Aufbewahrung an. Wenn die Streifen neben dem Aquarium stehen, ist es kein Wunder, wenn sie unbrauchbar werden. Dort herrscht nunmal viel zu viel Feuchtigkeit. Wenn man die allerdings im Kühlschrank aufbewahrt, nur schnell einen Striefen für die Messung entnimmt, sofort das Röhrchen wieder zu macht, bevor man den Streifen in´s Wasser hält und das Röhrchen anschließend sofort wieder im Kühlschrank verstaut, geben die sehr gute Messergebninsse ab und halten sehr lange !
Was glaubt ihr wohl, warum im industriellen Bereich fast nur mit Streifentest gearbeitet wird ?
Bei den Tropftest glaube ich keinem, der das behauptet, dass er die einzelnen Nuancen, z.B. beim Nitrattest mit diesen ungenauen Farbtafeln auseinanderhalten kann.
Gruß
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Olli
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