Hallo Peter!
Wie Andi schon sagte, beiden haben Argumente für sich, aber grundlegend verschiedene Einstellungen:
Isbrücker ist ein Splitter, der gerne aufspaltet, also neue Gattungen schafft. Seine letzten Beschreibungen in besagtem Heft waren aber leider
1. auf Deutsch
2. sehr knapp (wenn auch vermutlich ausreichend)
Armbruster schmeisst lieber zusammen und stützt sich auf Formalitäten (Beispiel Panaque).
Ausserdem hat er eine andere Weise seine (sehr ausführlichen und guten) Daten zu interpretieren, als Isbrücker (oder auch ich) es tun würden.
Im Endeffekt muss sich also jeder selber eine Meinung machen.
Die letzten Publikationen stammen von Armbruster, wenn man sie so ein bisschen verfolgt, kristallisiert sich nach anfänglicher totaler Ablehung heraus, dass auch er Isbrücker nicht ganz ignorieren kann (anfangs: Panaqolus ist überflüssig; jetzt: "erkenne ich Panaqolus als Untergattung an").
Grüße,
Christian
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