Thema: Einsch
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Alt 11.10.2005, 13:47   #4
joern
 
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Hi,
Zitat:
Zitat von Indina
Macht es Sinn, mal eine Dosis (wieviel?) des Granulats in Wasser zu lösen, und die Brühe dann auf Cu zu messen?
eigentlich bezieht man Inhaltsstoffe auf die Trockenmasse, also mg/kg oder µg/kg.
Wenn man jetzt weiß, wie viel eine mittlere Granulatkugel wiegt und wie viele Kugel so ein Wels am Tag davon frißt, kann man die Tagesdosis abschätzen.
Die könnte man wieder umrechnen in xg Cu pro Kg Körpermasse (ggf. eben mg oder µg).
100g Nußnugatcreme decken den Tagesbedarf an....ist nix anderes (aber wer frißt schon ein 1/2 Glas davon am Tag ?)

So wird es ja auch bei den Nahrungsergänzungsmittel gemacht, die man in Tablettenform zu sich nimmt. Und dann sind wir natürlich ganz schnell bei:
Zitat:
Der Kollege im shop meinte, dem Granulat seien 'Medikamente' zugesetzt
Oder wie sonst ? Heizer aus der Steckdose reißen und am Kupferkabel lutschen ?
Nene, dass muß schon in einer gebundene Form zugeführt werden, damit es a) nicht durch chem. Reaktionen anderweitig gebunden wird und b) durch den Organismus aufgenommen werden kann.
Das ist ja ähnlich wie bei den Chelaten, mit denen man Eisen im Aquarium in Lösung hält und für Pflanzen verfügbar macht.

Von daher MUSS ein Qualitätsfutter einen gewissen Cu-Anteil in bestimmter Bindungsform enthalten. Die Frage ist nur, wieviel oder wie wenig.
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