Thema: UVC-Kl
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 25.10.2005, 10:48   #2
joern
 
Beiträge: n/a
Hi,
Zitat:
Zitat von Stefan
Bei mir steht an erster Stelle immer noch das Herstellen bzw. der Versuch optimale Wasserwerte den Fischen anzubieten.
ja, aber gehören denn nur die Parameter zu den Wasserwerten, die wir mit Tröpfeltests ermitteln können ? Kann man da nicht seinen "Horizont" erweitern und auch andere Parameter, hier z.B. Keimdichte, dazu nehmen ?

Wird in der Wasserversorgung, in der es ja auch um die "Haltung" von Lebenwesen geht, selbstverständlich gemacht.
Und Nichteinhaltung der TVO bei erhöhter Keimdichte hat sehr viel drastischere Gegenmaßmahmen zur Folge als die Überschreitung eines chemischen Parameters (da gibt's erst mal Ausnahmegenehmigung).

Zitat:
Zitat von Stefan
Die Nutzung eines UV-Wasserklärers ist bei mir nur Mittel zum Zweck bzw. Einsatz eines technischen Hilfsmittels,
Einen Filter braucht man auch nicht zwangsläufig zwangsläufig, wie filterlose Becken beweisen.
Einen Wasserwechsel braucht man auch nicht zwangsläufig, wie Altwasseraquarien beweisen.

Bisher haben die meisten Aquarianer "UVC-lose" Becken mit mehr oder weniger Erfolg betrieben.....

Wenn ein Fisch jetzt erhebliche Energie aufwendet, um seinen Ionenhaushalt im Weichwasser zu regulieren, kann man ihn davon entlasten.
Nebenwirkung: höhere Keimzahl, weil "härteres /alkalischeres" Wasser im Optimum der Mikrobiologie liegt (neben der ohnehin höheren "Belastung" aufgrund der engen Verhältnisse in unseren AQ's).
Kann ich es dem Fisch es dann nicht "einfacher" machen und ihm eine angenehmere, sprich keimreduziertere Umgebung geben ? "Wenigstens" diesen "Wasserwert" in einem für ihn optimalen, d.h. möglichst niedrigem Bereich halten ?

Ist vielleicht auch für Aquarianer technisch einfacher als VE - Regenerierung oder UO-Lagerung bei möglicherweise ähnlichen Kosten ?

Geändert von joern (25.10.2005 um 10:55 Uhr).
  Mit Zitat antworten