Thema: UVC-Kl
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Alt 25.10.2005, 20:31   #6
Baron Ätzmolch
Ich glotz TV!
 
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Zitat:
Zitat von joern
Wenn ein Fisch jetzt erhebliche Energie aufwendet, um seinen Ionenhaushalt im Weichwasser zu regulieren, kann man ihn davon entlasten.
Nebenwirkung: höhere Keimzahl, weil "härteres /alkalischeres" Wasser im Optimum der Mikrobiologie liegt (neben der ohnehin höheren "Belastung" aufgrund der engen Verhältnisse in unseren AQ's).
Kann ich es dem Fisch es dann nicht "einfacher" machen und ihm eine angenehmere, sprich keimreduziertere Umgebung geben ? "Wenigstens" diesen "Wasserwert" in einem für ihn optimalen, d.h. möglichst niedrigem Bereich halten ?

Ist vielleicht auch für Aquarianer technisch einfacher als VE - Regenerierung oder UO-Lagerung bei möglicherweise ähnlichen Kosten ?
Mahlzeit!

Ich weiß immer noch nicht, warum ich ausgesprochene Weichwasserfische, die ganzjährig in Weichwasser leben, ausgerechnet im Aquarium vom "Energieaufwand" der Osmoregulation "entlasten" soll.

Da "entlaste" ich sie davon dann, wenn ich sie in hartes, alkalisches Wasser setze. Dann hab' ich aber mehr Keime drin, die ich dann mit UV Klärer und Furz und Feuerstein wieder reduziere, ein Problem, das selbstgemacht ist und ich so gar nicht hätte, wenn ich sie von Anfang an in weiches, saures Wasser setzen würde. Ist doch Unsinn!

Soll ich tropische Zierfische jetzt auch bei 18 Grad halten, dann verbrauchen sie auch nicht so viel Energie?

--Michael
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