Moin Line,
das beste wäre,wenn Dein Kollege einen noch lebenden Fisch an eine Fischuntersuchungsstelle schicken würde.Dann wäre gewissheit.
https://zierfischforum.at/wiki/Fisch...uchungsstellen
https://www.drak.de/Speziell/Merkbl_Unters.html
https://www.aquarium-bbs.de/fisch/krankhei/amunfikr.htm
Hier mal noch etwas:
https://www.aquarium-forum.at/ptopic,26730.html
Birkenblätter:
Wirkung: Sehr hilfreich zur Unterstützung der Heilung bei Geschwüren und Tumoren. Bei Fischtuberkulose (FTBC) kann Birke helfen die Erreger daran zu hindern auszubrechen (werden eingekapselt und sind dann noch latent vorhanden, führen aber nicht zum unmittelbaren Tod der Fische), eine tatsächliche Heilung kann aber nicht geschehen (auch nicht mit konventionellen Medikamenten). Birkenrinde und Blätter enthalten einen Chinin ähnlichen Stoff der früher zur Chinin Gewinnung genutzt wurde. Falls Herbstblätter verwendet werden, ist der Effekt geringer und eher mit der Wirkung von Eichen-, Buchenblättern zu vergleichen.
Dosierung: Zur Behandlung in einem Extrabecken nimmt man 20 Blätter auf 100 Lit. Wasser und lasse den Fisch ca. eine Woche im Aquarium (oder solange bis sich eine deutliche Besserung der Symptome zeigt). Falls man kein spezielles Behandlungsbecken zur Verfügung hat oder das ganze Aquarium behandelt werden soll, kann die Behandlung auch (mit geringerer Dosierung - ca 10-15 Blätter pro 100l) im Gesellschaftsbecken durchgeführt werden. Hier kann das Laub nach Abschluss der Behandlung im Becken verbleiben bis es sich auflöst/aufgefressen wird.
Gewinnung: siehe Walnuss-Gewinnung, man kann ruhig kleine Äste mitverwenden.
Ohne genaue Diagnose ist es schwer,einen Tip zu geben.
Gruß Deedel