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Zitat von welsben
Der Ammazonas mit seinen vielen nebenflüssen hat größtenteil eine derart starke Stömung, das sich Wasserpflanzen garnicht halten könnten.
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Mahlzeit!
Der Amazonas/Rio Solimoes selbst (mal abgesehen vom Oberlauf) fließt eher lahm dahin (sieht man schon an seinem Verlauf, tausende Mäander), da das ganze Amazonasbecken auf mehreren tausend Kilometern grad mal um 200 m über Meeresniveau ansteigt.
Und die ganzen Unterläufe seiner Zuflüsse fließen dementsprechend auch lahm dahin, und im Mittelabschnitt auch nur heftiger, wenn mal'n paar Stromschnellen anliegen.
Und Pflanzen wachsen oft nicht so viele/artenreich/ausgedehnt, weil entweder das Wasser sehr nährstoffarm ist (Schwarzwasser und tw. Klarwasser) oder aber derart lehmtrüb (Weißwasser), dass kein Licht in tiefere Regionen vordringt.
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Diese Landschaft versuche ich in meinen Zuchtbecken nicht nur aus Bequemlichkeit und hygienischen Gründen sondern auch den Fischen zu liebe nachzugestalten
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Im Rio Xingu sieht's trotzdem anders aus.
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Das ich mit diesen Konzept wohl auch richtig liege, bestätigen mir meine Welse immerwieder mit vielen großen Gelegen, einer sehr schönen Färbung, Futterfreude und Aktivität.
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Hab' mal kurz deine Webseite besucht und erfahren, dass deine L66 Jungen in 6 Wochen auf 6 cm heranwachsen.
Hast du transgene Hypancistrus, denen ein Wachstumsgen einer anderen Tierart (Blauwal?) eingesetzt worden ist, oder welche Wachstumshormone benutzt du?
--Michael