Thema: Wie f
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 18.11.2005, 03:30   #3
Marc
 
Beiträge: n/a
Moin,

welcher Art die Fasern in den "Grünfutter"-Tabletten sind ist mir nicht wirklich klar, aber ich denke dass hier auch ein kleiner Irrtum besteht. Die am häufigsten besprochene Anwendung von Erlen [1], Buche und Eiche [2] besteht in der Verwendung von Laub und Zäpfchen.

Das trockene Laub von Buchen (m.E. schöner, zersetzt sich etwas schneller) und Eichen (m.E. bei weitem nicht so nett anzuschauen wie Buchenlaub, zersetzt sich nicht so schnell) wird, meist kurz abgekocht oder heiß überbrüht, in die Becken gegeben um diese natürlicher aussehen zu lassen, den Fischen bessere Bedingungen (Verstecke etc.) zu bieten. Apistogramma beispielsweise, hübsche und teilweise ziemlich anspruchsvolle Beifische für unsere Welse, kommen zu Teil aus kleinen Bächen, ruhigen Zonen größerer und großer Flüsse, dort besteht deren Lebensraum oftmals durch Holz (Bruchholz, Totholz) und Falllaub im Wasser.

Erlenzäpfchen kommen quasi als eine Art Naturheilmittel (oder vielleicht besser vorbeugende Maßnahme) zur Anwendung. Bevor Du Dir nun Deine Becken vollkippst solltest Du vielleicht noch mal eine Runde suchen gehen, dazu ist, nicht nur hier, schon sehr viel Gutes geschrieben worden.

Gruß
Marc

[1] Aquadings - Erlenzäpfchen
[2] drta - Zur Anwendung von Laub im Becken

Geändert von Marc (18.11.2005 um 03:33 Uhr). Grund: EIne Formulierung putzen
  Mit Zitat antworten