Hi!
Ein Beispiel für die Gendefekte gibt es bei Geparden in Afrika. Da sie alle von einer winzigen Ursprungspopulation abstammen setzen sich Fehlstellungen der Zähne und fehlgebildete Gaumen immer stärker durch. Das Problem ist, dass alle Tiere durch ihre Urahnen diese Defekte in sich tragen und es so nicht "herausgezüchtet" werden kann. Da war vor ein paar Monaten ein Bericht drüber im TV. Die Folge wird sein, dass es in ein paar Jahrzehnten keine überlebensfähigen Cheetahs mehr in Afrika geben wird.
Und das ist ein offensichtlicher, äußerlicher Defekt sollte es sich bei Inzuchtlinien um fehlgebildete Organe handeln wird das auch in 100 Jahren niemand bemerken.
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gruss
Christian
der sich den Untertitel Jon forever zwar nicht selbst gegeben, "aber doch redlich verdient hat!" sagt Walter
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