Moin Robin,
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Zitat von Robin
Aber wenn man die Tiere doch in so einem Aquarium mit anderen Fischen hat, wird das meiner Meinung nach nix, endweder muss dann ein Artbecken her, oder wenn er jetzt unbedingt Nachwuchs will, würde ich die Eier seperieren!
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nö, dem will ich mal fröhlich widersprechen. Apistogramma cacatuoides habe ich in einem (kleinen) Becken gezogen. Beifische waren drei Ancistrus so. "Rio Guapore" und Hemigrammus sp. pandurini, flotte Salmler die keinen Snack sausen lassen -> durchschnittlich 80 Jungfische sind je Gelege durchgekommen. Apistogramma trifasciata in Gesellschaft mit Hyphessobrycon elachys und L201 -> durchschnittlich 40 Jungfische je Gelege. Apistogramma eremnopyge in Gesellschaft mit L270 und einer wilden Horde Hyphessobrycon cf. tromeneri -> durchschnittlich 50 Jungfische je Gelege ähnliches Apistogramma baenschi mit L134 und Axelrodia riesei.
Schau mal im ZBBF was die Züchter machen. Es posten dort einige Leute die in großen Anlagen wirklich viele Arten nachziehen. Beifische stellen bei seehr vielen Arten, und zu denen gehören die cacatuoides ganz sicher, das Salz in der Suppe dar. Das hat mit "Meinung" nichts mehr zu tun, das sind Erfahrungen aus ungezählten Gelegen.
Die Aussage "Schmetterlingsbuntbarsche und Apistogramma cacatuoides wären im Vergleich schlechte Eltern" ist meiner Erfahrung nach schlicht und ergreifend falsch. Speziell die Mikrogeophagen brauchen allerdings sehr gute, ihren Anforderungen genau entsprechende Bedingungen im Becken, sonst wird das Gelege gefressen oder die frisch aufgeschwommenen Jungfische "verschwinden" innerhalb einer Nacht.
Viele Grüße
Marc
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