Die neue DATZ hat es endlich mal wieder in sich! Es gibt Vermehrungsberichte von L 201 sowie Baryancistrus xanthellus. Und endlich auch wieder neue L-Nummern!
Zuerst bekommen drei schon lange bekannte Panaqolus endlich eine Nummer von Andreas Tanke verpasst:
1.
Panaqolus sp.“Peru 1“ = L 458
2.
Panaqolus sp.“Peru 2“ = L 459
3.
Panaqolus sp.“R*o Tigre“ = L 460
L 458
L 459
Damit zusammen hängt der 1. Teil des Überblicks über die Gattung Panaqolus, in dem Andi ein paar Arten vorstellt, auf Pflegeansprüche eingeht und für die Gattung wirbt.
Die nächsten neuen L-Nummern stammen zum ersten Mal aus Bolivien: Daniel Konn-Vetterlein stellt 4 neue Arten vor, wovon zwei sogar einer noch neuen und unbeschriebenen Gattung angehören. Diese Ancistrini sp. ähneln auf den ersten Blick Ancistrus, sind es aber sicher nicht. Die beiden Nächsten Nummern hingegen werden an eben zwei Ancistrus aus Bolivien vergeben.
Ancistrini sp. “L 461”
Ancistrini sp. “L 462”
Ancistrus sp. “L 463”
Ancistrus sp. “L 464” (Bild folgt in Kürze!)
Ancistrini sp. “L 461“.
Dann berichtet Fred Furrer über die Vermehrung seiner Baryancistrus xanthellus. Der Artikel ist sehr ausführlich und weist auch auf die Schwierigkeiten hin, mit denen diese Arten im Aquarium oft konfrontiert werden. Siehe dazu auch das Thema hier im Forum:
https://www.l-welse.com/forum/showthread.php?t=30879
Wolfgang Kochsiek schreibt schließlich noch seine Erfahrungen über L 201 nieder und erläutert dessen, relativ einfache Vermehrung und betont die Attraktivität dieses Harnischwelses. Außerdem steht in dem Artikel, dass die Anzahl der Mopsköpfe mit steigender Temperatur bei ihm abgenommen hat. Vielleicht einer von vielen Gedankenansätzen die man berücksichtigen sollte.
Zum Schluss blickt Rainer Stawikowski nochmal zurück und schildert seine ersten Erlebnisse mit der Gattung Baryancistrus, insbesondere B. xanthellus und L 57.