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Alt 09.01.2015, 08:24   #4
L172
Cascudo
 
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Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
Hi Daniel,

Zitat:
Helfen tut das keinem bzgl. der Vermehrung, aber es ist schon interessant zu wissen.
Interessant im Allgemeinen ja, nur, dass der Aufhänger ja ist, dass es bei der Vermehrung (und damit bei dem Arterhalt) helfen soll...

Zitat:
Ich glaube der Zug ist abgefahren.
Vermutlich...
Trotzdem kann man die Art so behandeln, als ob sie noch eine Chance hat.
Das soll nicht heißen, dass keine Tiere für sinnvolle Forschung "benutzt" werden dürfen, aber 174 töten und mit 17 arbeiten finde ich nicht wirklich vertretbar...

Zitat:
Das habe ich auch mit ein paar Leuten besprochen, und mittlerweile soll es so sein, dass in Manaus beschlagnahmte Tiere zumindest zu Vermehrungszwecken zurück nach Altamira geschickt werden. Walter hat sowas vor einigen Monaten gesagt. Als Studienobjekte taugen wohl nur Wildfänge etwas, und zwar die WF die man selber für eben das Projekt gefangen hat.
Jansen hat in Manaus im INPA auch etliche rumschwimmen... Schön, wenn sie wenigstens für Nachzuchtprojekte benutzt werden dürfen.
Ich verstehe es ja auch halbwegs, es ist nur so, dass ständig lebende oder tote Tiere beschlagnahmt werden aber trotzdem Naturentnahmen "nötig" sind. Das ist irgendwie bescheuert (auch wenn es rein wissenschaftlich gesehen Sinn macht/notwendig ist).

Grüße,
Christian
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