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Alt 29.03.2008, 08:22   #20
Badenser
L-Wels Gott
 
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Registriert seit: 22.01.2004
Ort: Markgräflerland
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Hi,

ich hab nen 1000 Liter Container hinter der Garage,

Ich sammle erst nach ner Abregenzeit (wegen z.B. Vogel -A-A) auffem Dach.

Bei mir hier ist das Leitungswasser zwar nicht so hart, aber sehr ntrathaltig (knapp am Grenzwerz von 50 ppm), ausserdem wird das Leitungswasser öfter im Jahr mal stoßgechlort (was mich mal fast den gesamten Fischbestand gekostet hat).

Damit will ich sagen, daß die Wasserversorgung des Aquariums (ob Leitungswasser oder Regenwasser oder Aufbereitung) immer eine sehr individuelle Sache ist, die vom Wohnort, den örtlichen Gegebenheiten (Luftreinheit) etc. abhängt.

Ich möchte hier einen Aquarianer zitieren, der über ein sehr fundiertes Wissen und Erfahrung verfügt: " Ich empfehle jedem, die Fische, die er halten will, nach dem Wasser, welches ihm zu Verfügung steht, auszusuchen, anders herum wird es über kurz oder lang immer ein Problem geben."
Für mich heißt das, muß ich zusätzlich zur Temperatur und Sauerstoffsättigung auch noch den pH und die KH und die LF kontollieren und steuern, ist dies ein ungleich höherer Aufwand mit ungleich höherem Risiko, daß was schief geht.

BTW: keine 40 km von hier kommt das Wasser mit GH: 2-3°dH und KH um 2 LF unter 100 µS/cm aus der Leitung, so ungerecht kann die Welt sein.
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lieben Gruss
Ralf

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