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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#1 |
Wels
Registriert seit: 06.11.2003
Beiträge: 66
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Herausgewedelte Eiballen
Hallo zusammen!
Folgendes Szenario hatte ich am letzten Wochenende: Samstag wurde eine Gelege produziert, das Männchen saß artig wedelnd in der Röhre. Am Sonntag morgen nach dem Aufstehen entdeckte ich den herausgewedelten Eiballen, der schon ganz ordentlich mit Sand paniert war. Dem Männchen das Gelege wieder unterschieben ging aufgrund des Beckenaufbaus nicht (die Höhle, die sich das Männchen ausgesucht hatte, ist für mich quasi unzugänglich). Also musste das Gelege in einen Einhängekasten mit Sprudelstein. Vorher habe ich versucht es zu säubern und die abgestorbenen äußeren Eier zu entfernen. Das ging mehr schlecht als recht, im Endeffekt ist der ganze restliche Ballen verpilzt. Meine Fragen: wie geht Ihr in solchen Fällen vor? Die abgestorbenen Eier waren am Anfang nicht verpilzt, nur geronnen. Sollte man die doch besser drinen lassen, oder springt die Gerinnung über? Ist es besser, den Eiballen im Beckenwasser zu lassen, oder sollte man anderes, möglichst keimfreies Wasser nehmen? Verwendung von Erlenzäpfchen oder anderen Pilz-/Keimtötenden Mitteln? Gibt es artabhängige Unterschiede in der Empfindlichkeit der Eier? Hat jemand von Euch schon häufiger eine Methode zum Säubern der Gelege / Abtrennen der abstorbenen Eier erfolgreich angewendet? Hat jemand von Euch schon häufiger eine Methode zum Ausbrüten der Gelege erfolgreich angewendet? Viele Grüße, Joachim |
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#2 |
L-Wels
Registriert seit: 27.02.2006
Ort: im hohen Norden
Beiträge: 337
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Hi Joachim
so was kenne ich von den L134. Ich glaube, dass diese Eier "Schlecht" sind und das Männchen merkt das. Einmal haben meine teilweise "vor" der Röhre Eier hinterlassen... sie war einfach zu dick bzw. es war zu stürmisch... und dann lagen so ca 15 Eier in einem Klumpen vor der Röhre. Die habe ich dann rausgenommen.... waren nicht gefruchtet. Die beiden Tiere saßen ... naja... "entsetzt" vor diesen Eiern und wußten nix damit anzufangen, wollten die zunächst nicht allein lassen. Später ging das Ablaichen dann weiter. Diese Eier waren auch "paniert"... ich hab das Gefühl, dass "gute" Eier zumindest ein bißchen in der Höhle kleben, "schlechte" weniger bis gar nicht. Und fallen dann eher raus. Kann passieren, wenn die Höhle zu eng ist oder beim "Einparken" die falsche Reihenfolge gewählt wurde.... so eine Idee von mir. Meine inzwischen ganz pragmatische Idee: Eier, die beim Hantieren durch den Pfleger rausfallen, lohnen noch, künstlich erbrütet zu werden. Eier, die das Männchen rauswirft / verliert.... da sind die Chancen deutlich kleiner, das da was draus wird. Zumindest dann, wenn Ruhe im Becken herrscht und keine Störungen durch andere Tiere erfolgt. Die hab ich dann gleich weg geworfen. Beim L134, der relativ weit verbreitet ist udn gut geht, kann man sich das leisten. Bei ganz seltenen Arten / Zuchterfolgen würde ich da auch mehr probieren. Es wäre interessant zu erfahren, ob es einen Trick gibt, die Eier gut zu trennen. Ich denke da eher an Chemie, den "Klebstoff" zu reduzieren als mechanische Trennung. Gibt es da was ?
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Beste Grüße Jörn ![]() |
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#3 |
L-Wels King
Registriert seit: 11.04.2003
Ort: Brokstedt
Beiträge: 525
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Moin !
Meine Rotpunkt-Ancistrus sind auch die "Wedler" vor dem Herrn. ![]() Ich tu den Ei-Ballen dann immer mit reichlich Turmdeckelschnecken in einen Gerd-Kasten und bis jetzt hat das immer ganz ordentlich gefunzt.
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greetings from southern denmark fisker |
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#4 |
Händler/Züchter
Registriert seit: 17.01.2005
Beiträge: 13
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Hallo,
eine mechanische Trennung führe ich mit einer chirurgischen Pinzette durch (sie ist gebogen). |
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