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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik.

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Alt 10.09.2006, 16:09   #1
Florian M.
Welspapa
 
Benutzerbild von Florian M.
 
Registriert seit: 20.01.2006
Beiträge: 194
An die Elektrotechniker! Wasserstandsschalter

Hallo!

Ich habe zwei Becken mit einem U-Rohr verbunden. Ein 112 Liter Becken und ein 20 Liter Becken. (Quasie ein Externer EHK). Der Außenfilter pumpt das Wasser ins 20 Liter Becken, dass minimal höher neben dem 112 Liter Becken steht. Das Wasser läuft über ein U-Rohr wieder zurück ins große Becken. Funktioniert gut. Nur möchte ich im Verstopfungsfall des U-Rohres kein Wasserschaden haben, da die Becken mit im Wohnbereich stehen.
Ich habe da an eine Sicherheitschaltung gedacht. Möchte über ein Relai im Notfall die Pumpe ausschalten. Dazu will ich zwei Fühler am oberen Rand des 20 Liter Beckens anbringen. Wenn der Kontakt geschlossen wird soll das Relai schalten. Man müsste dies mit Sicherheit mit einem Transistor machen.(Elektrotechnik Kenntnisse hab ich wohl, aber is schon zu lange her)

Die Schaltung ist bestimmt nicht aufwendig. Kennt sich jemand damit aus und kann mir einen kurzen Schaltplan zuschicken mit Bauteildimensionierung und Bennenung? Ist bestimmt noch für mehr User interessant.

Oder gibt es sowas als Fertigbausatz?

Gruß

Florian
Florian M. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2006, 16:40   #2
theoverer
Wels
 
Benutzerbild von theoverer
 
Registriert seit: 21.09.2004
Ort: Wedel
Beiträge: 67
Schau doch mal bei Conrad.de unter dem stichwort "FÜLLSTANDSSCHALTER" nach...
__________________
LG
Ole
theoverer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2006, 18:05   #3
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
Benutzerbild von Sturi
 
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
Cool

Hi,


was du unter dem Begriff Fuellstandsschalter findest ist eher ungeeignet, da die ausgeworfenen Ergebnisse alle elektrolytisch arbeiten. Es gibt schwimmerschalter, die mechanisch arbeiten, die geforderte Schaltleistung haben und eine passende Schutzklasse z.B. wenn du bei Contad unter unter Fuellstandsensor RS 303-51N suchst.

Beim Umgang mit elektrischem Strom und Wasser sollte man sehr genau wissen, wass man tut und aufwas man achten muss (Stichwort Schutzklassen).

Ansonsten lass dir das von einem Fachman bauen!

Gruß Andreas
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Alt 10.09.2006, 18:24   #4
gonzo
Wels
 
Registriert seit: 07.02.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 73
Hallo vieleicht kann das Dir weiterhelfen...

Jedoch kann ich nicht garantieren das es sicher funktionieren
wird. Es ist eher als Anregung gedacht. Ich weiß allerdings auch nicht was Du für ein Relais verwenden willst, es muß auf alle Fälle zu Deiner Pumpe passen. Eventuell mußt Du dann einen Transistor einsetzten der etwas mehr Dampf abkann.

Grüße

Markus

PS : Der Schalter muß natürlich ein Öffner sein.

Geändert von gonzo (24.09.2006 um 18:07 Uhr).
gonzo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2006, 18:28   #5
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
Benutzerbild von Sturi
 
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
Hi,
AAAAAARRRGH - NEIN - keine Elektroden ins Wasser. Jeder noch so kleine Strom führt im Wasser zu Elektrolyse. Das könnt ihr nicht wollen. Für solche Anwendungen gibt es Schwimmerschalter das sind wasserdicht gekapselte Schalter.

Gruß Andreas
__________________
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Alt 10.09.2006, 18:32   #6
theoverer
Wels
 
Benutzerbild von theoverer
 
Registriert seit: 21.09.2004
Ort: Wedel
Beiträge: 67
Naja es kommt ja drauf an, wie man es macht...
Ich habe es so verstanden, dass die elektroden erst "nass" werden wenn der wasserpegel zu hoch wird...
ALso von daher sollte es kein problem geben....
__________________
LG
Ole
theoverer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2006, 18:43   #7
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
Benutzerbild von Sturi
 
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
Hi,

dann ist das Schaltbild falsch. Das Relais muss dann ein Öffner sein und kein Schliesser.

Trotzdem hast du dann im Fehlerfall die Elektroden im Wasser und der Basisstrom des Transistors fließt durch das Wasser. Dies geschieht so lange, bis du die Verstopfung beseitigt hast. Dies kann ja unter Umständen einige Zeit dauern. Alles was in dem kleinen Becken ist, sollte dann gehimmelt sein. Zudem führt das radikale Abschalten des Filters zum Absterben der Filterbackis. Villeicht hast du sogar noch Glück mit dem entstandenen Knallgas - hmm?

Gruß Andreas
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Sturi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2006, 15:32   #8
L172
Cascudo
 
Benutzerbild von L172
 
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
Hallo!

Genau Deine Konstuktion hatte ich auch, nur dass ich nicht das Wasser von großen ins kleine Becken gepunmpt habe, sondern dass die Pumpe im Kleinen war und das Wasser ins große gepumpt hat.

Hat folgende Vorteile:
Worst case: Du hast 20 Liter in der Wohnung, aber nicht 100
aber: normalerweise ist Dein großes Becken ja vermutlich nicht randvoll, das kleine vermutlich auch nicht. Wenn Du dann noch das Volumen des Filtermaterials abziehst, wirst Du den Inhalt des kleinen Beckens (fast) komplett im großen unterbingen können. So läuft denn bei Rohrverstopfung das kleine Becken leer, mehr aber eben auch nicht.

Funzt ganz ohne Technik und Bastelei

Grüße,
Christian
L172 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2006, 19:56   #9
L172
Cascudo
 
Benutzerbild von L172
 
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
Hi Florian!

wArum setzt Du nicht einfach die Pumpe ins kleine Becken und pumpst das Wasser zurück? Dann kannst Du Dir das ganze Getüttel und Getüftel sparen...

Grüße,
Christian
L172 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2006, 20:09   #10
Volker D.
 
Beiträge: n/a
Nahmd

Warum einfach wenn es umständlich geht.
Warum förderst du das Wasser denn nicht vom 20 l Becken ins Grosse(Luftheber oder was auch immer).
Das Rohr als zum ausgleichen lässt du drin. Immerwährende Zirkulation ohne das was überlaufen kann.

Einfache Lösung, kostet nichts, kein Problem mit Strom.
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