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24.09.2003, 20:32 | #1 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hallo,
Ich hab nicht schlecht gestaunt als ich heute nach Hause kam und das Thermometer des einen Beckens zerschossen war... Ich fasste kurz ins Becken. Das Wasser darin war mehr als Piss-Warm... Dagegen wirkten die 29°C in den anderen Becken wie Eiswasser... Natürlich hab ich sofort die Heizung ausgeschalten und rausgenommen und erstmal einen ausführlichen Wasserwechsel gemacht. Jetzt ist alles wieder im normalen Bereich und den Fischen geht es auch gut (Ich hoffe sie haben das ganze gut überstanden). Ich habe den Heizer vorerst aus dem Verkehr genommen und einen anderen in das Becken gesetzt. Woran kann dieser plötzliche Temperaturanstieg gekommen sein ? Heute morgen war noch alles in Ordnung (um 28°C). Am frühen Abend wars dann über 40°C (das Thermometer ging nur bis etwas über 40°C und war tot). Wenn dann hätte ich gedacht dass der Heizer nichts mehr bringt, so dass die Temperatur abfällt, doch das sie so extrem ansteigt ? Hat jemand eine plausible Erklärung ? danke Norman
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24.09.2003, 21:27 | #2 |
1, 2, Polizei...
Registriert seit: 25.01.2003
Ort: Langenselbold
Beiträge: 635
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Hey!
sch...! Ist dir was draufgegangen?
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Mit welsigem Gruß |
24.09.2003, 21:29 | #3 |
Sir Glocke
Registriert seit: 04.06.2003
Beiträge: 529
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Hallo,
so wie sich das anhört, ist das Thermostat am Heizer hinüber. Dann läßt sich die Temperatur nicht mehr einstellen. Hatte ich auch schon. Das Teil heizt und heizt einfach weiter. Hab ihn dann ausgetauscht. Gruß Matthias |
24.09.2003, 21:34 | #4 |
kein Admin mehr
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Wels, Oberoesterreich
Beiträge: 979
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Hi!
Sowas ist mir auch bekannt! In einem Fall ist der Regler "kleben" geblieben und das Aufzuchtbecken hatte am Morgen knapp über 50° Wassertemperatur anstatt 31°, was den jungen Diskus gar nicht bekam. War übrigens ein noch gar nicht sooo alter Jägerheizer. Man ist also auch mit einer sehr guten Qualität da nicht auf der 1000% sicheren Seite... :no: lg Herbert PS: Ich hoffe, deine Fische haben keinen Schaden genommen!
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"...so wie es ist, so bleibt es nicht. Und weil das so ist, wird es anders sein!" --> Zitat: Letzte Instanz Die Suche ist dein Freund! Ich bin hier nicht mehr der zuständige Admin. Bitte für Anfragen ans Team wenden! |
24.09.2003, 22:12 | #5 |
L-Wels King
Registriert seit: 31.12.2002
Ort: Wadern
Beiträge: 564
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Hallo Norman,
die Heiter funktionieren mit einem Bimetall. Dieser Metallstreifen besteht aus 2 unterschiedlichen Metallen mit einem stark differenzierenden Wärmeausdehnungskoeffizienten. Hierdurch diese Ausdehnung schalten sie bei den Temperaturen. Beim ein und ausschalten entsteht aber auch immer ein Funke und dieser kann die Kontakte so „verschweißen“ dass das Bimetall den Kontakt nicht mehr getrennt bekommt und dann heizt und heizt und…. Tschüss Michael |
24.09.2003, 23:13 | #6 |
Jungwels
Registriert seit: 16.07.2003
Beiträge: 45
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Hi Norman
Ich hoffe die Fische schwimmen noch Vielleicht hilfts was: 2 Heizstäbe halber Leistung reintun? Hat man zumindest doppelt soviel Zeit, den Fehler festzustellen. Gruß Helmut |
25.09.2003, 07:06 | #7 |
Jungwels
Registriert seit: 18.09.2003
Beiträge: 32
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HALLO Norman,
da hast du noch Glück gehabt, bei mir ist das selbe im 60 l Becken passiert. Kann leider nicht mehr nachvollziehen wie heiß es wirklich geworden, aber als ich nach Hause kam waren alle tot :cry: . Vieleicht hat jemand eine Idee wie man sowas umgehen kann? z.B. ein Thermostat das bei erreichen einer bestimmten Temperatur den Stromkreis trennt :?: Gruß Andreas
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<span style='font-family:Optima'><span style='font-family:Impact'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Das Leben ist nicht immer ein Ponnyhof!</span></span></span> |
25.09.2003, 10:45 | #8 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hallo allezusammen...
Also... danke für euer Besorgnis um die Fische... denen gehts aber blendend... hätt' ich nicht gedacht... Zum Glück hab ichs rechtzeitig erkannt... Im Becken waren nämlich z.B. die Crossoloricaria bahuaja... ein Verlust hätte doch wirklich sehr geschmerzt... aber zum Glück ist alles i.o. Wie kann man soetwas aus dem Weg gehen ? Hilft da Hemluts Methode viel ? (braucht dann eben etwas länger zum braten... ähhh... kochen... :vsml: ) viele Grüße Norman
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25.09.2003, 11:31 | #9 |
kein Admin mehr
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Wels, Oberoesterreich
Beiträge: 979
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Hi, Norman!
Die Methode hilft schon! Ist zwar theoretisch möglich, auch mit der geringeren Watt-Zahl das Aquarium auf die selbe Temperatur zu heizen, dauert aber nicht nur die doppelte Zeit, sondern doch um einiges länger. Dass beide Heizer zum selben Zeitpunkt den Defekt haben ist doch eher unwahrscheinlich. Zusätzlich hast du bei 2 Heizern noch den Vorteil einer besseren Wärmeverteilung. Mehr Strom brauchst du (bei gleicher Gesamt-Wattzahl) auch nicht. Und du kannst im Sommer einen der Heizstäbe abschalten, was auch ganz gut ist. Nachteil: 2 kleine Heizstäbe sind teurer als ein größerer und man hat zwei der Dinger zu verstecken... Ich denke, die Vorteile überwiegen aber (obwohl ich selbst nur einen Heizstab im Einsatz hab...). lg Herbert
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25.09.2003, 12:17 | #10 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hi Herbert,
Ich werde diese Methode mal überdenken... Kann es auch bei einer geringeren Watt-Zahl nicht trotzdem zu einer Überhitzung kommen ? Eigentlich nicht, oder ? Wenn ich mich an die nicht-regelbaren entsinne, musste man bei denen für eine bestimmte Liter-Anzahl einen bestimmten Heizer haben. (Ich glaube es war ein 25W-Heizer für ein 60L-AQ, ist das richtig?). Wenn man nun einen 25W-Regelheizer ins 54L(bzw. 60L)-Becken hängt dürfte doch eigentlich nichts schief gehn', oder ? Theoretisch ist das Heizprinzip doch gleich geblieben !?! viele Grüße Norman
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