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OffTopic Alles, was sonst nirgendwo reinpasst, kann hier diskutiert werden. Lasst eurer "Schreibwut" freien Lauf! |
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#1 |
Wels
Registriert seit: 22.02.2004
Beiträge: 77
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Projekt - Arbeitsgruppe "Filtertechniken/Auswirkung WW"
Hallo,
ich versuche auch hier mal das mir vorschwebende Projekt (Arbeitsgruppe) grob vorzustellen: Es müsste sich eine Gruppe von Leuten zusammenfinden, die in Bezug auf Beckengrösse, Ausgangswasserwerte (Osmose ja/nein, Leitungswasser), Besatz, Futterart, Futtermenge und Filtertechnik sich über einen gewissen Zeitraum zusammenschliessen und in regelmässigen Abständen (mir schwebt täglich vor) die Wasserwerte messen und in eine Liste eingetragen werden. Sinn des Ganzen sollte es sein, wie sich Filtertechniken, Futterarten/menge, Besatz auf die Veränderungen der Wasserwerte auswirken beziehungsweise - ob sich gewisse Wasserwerte überhaupt verändern (wie z.B. GH, KH, pH) Zu messende Werte wären: GH, KH, pH, Nitrit, Nitrat, Leitwert, Temperatur, eventuell Amonium/Amoniak. Zusätzlich wäre natürlich interessant ob CO2 zugeführt wird, Pflanzen vorhanden sind, Sauerstoff extra zugeführt wird usw.... Wer Interesse daran hat - bitte melden!!! Möchte aber auch darauf aufmerksam machen, dass diese Arbeitsgruppe sicherlich viel Arbeit und Zeitaufwand bedeutet ... LG Ingrid
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"Ich wei |
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#2 |
Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen Ingrid,
will ehrlich sein. Einen täglichen Test ist mir zu anstrengend. Für einen wöchentlichen könnte ich mich ja noch breitschlagen lassen. Auch ist so ein Test ja nicht ganz billig, und ich muß schon mit meinen Einkommen planen. Dabei muß ich noch anmerken, dass sich meine Wasserwerte kaum ändern und das schon über ein Jahr. Des Weiteren ist es schon schwierig, die genaue Futtermenge festzustellen. Da würde ja nicht einmal eine Briefwaage für taugen. Somit ist das Ganze überhaupt keine realistische Darstellung. Denn der Nährstoffeintrag ist einfach zu unterschiedlich. Denke mal, dass hier keine aussagekräftigen Ergebnisse zu erzielen sind. Liebe Grüße Wulf
__________________
Welsfreunde treffen sich im IG-BSSW e.V. Die 6. L-Wels-Tage finden im Jahr 2019 statt. Tritt dem BSSW bei. Denn es lohnt sich Näheres unter: https://www.ig-bssw.org/gruppe-welse/l-wels-tage/ |
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#3 |
Wels
Registriert seit: 22.02.2004
Beiträge: 77
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Hallo Wulf,
ist derzeit noch ein Grobkonzept - wobei es tatsächlich so ist, dass der überwiegende Teil der Werte wöchentlich genügen würden. Fürs Grobkonzept brauch ich natürlich die Faktoren die eventuell Einfluss nehmen können. Wird sicherlich noch einige Tage dauern (wenn sich überhaupt genügend Leute finden) um ein Detailkonzept dann gemeinsam zu planen. Beim Futter würde es ja eigentlich genügen zu vermerken wie oft und was gefüttert wurde (z.b. 2 Würfel Mückenlarven, aufgetaut, täglich 2 x) Ebenso ist mir bewusst, dass nicht jeder alle Tests zur Verfügung hat (ist nicht Sinn und Zweck jetzt die Wirtschaft zu unterstützen *gg*). Super wäre es, wenn sich auch Leute finden würden, die gerade ein Becken einfahren (hier wären wohl die Werteschwankungen am besten zu erkennen). Ich will damit auch keinen Messwahn lostreten und auch keine Grundsatzdiskussion über Wasserwerte - warum mir dieses Projekt eingefallen ist: Aus der Zeit wo ich noch mehrere Becken in Betrieb hatte, entstanden Beobachtungen, dass verschiedene Filtertechniken sich unterschiedlich auf die Entwicklung der Wasserwerte auswirkten. Es ist auch kein wissenschaftliches Projekt - sondern einfach nur Praxis ;-) LG Ingrid
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"Ich wei |
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#4 |
Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen Ingrid,
es werden aber nicht immer ganze Würfel Tubi oder ähnliches verfüttert. Ich füttere so z.B. Flockenfutter, Granulat, Sticks, Chips, Pillen und Frostfutter. Beim Granulat und Flockenfutter geht die Krux los. Wie soll man da sagen, wie viel das war? Diese kleine Menge ist nicht messbar. Aber ich bin ganz Ohr und schon gespannt auf Deine Planung. Auch bin ich gern bereit ein neues Becken einzurichten. Muß ich eh die Tage machen. Also, gebe mir mehr Infos, ich bin dabei. Liebe Grüße Wulf
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#5 |
Babywels
Registriert seit: 08.07.2005
Ort: Wien Hietzing
Beiträge: 24
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Guten Abend Ingrid!
Habe gerade Deinen Eintrag gelesen, klingt interessant muß ich sagen! Ich bin auch dabei und würde Dir gerne ein mal in der Woche meine Wasserwerte und alles was Du brauchst schreiben. Muß jedoch hinzufügen das so wie oben geschrieben wurde eine derartige Wassermessung nicht sehr genau werden kann, Fütterung, genauer Wasserwechsel, usw..., weiß jetzt nicht so ob sich die Düngung auch auf das Wasser auswirkt. Mein Becken ist jetzt seit 3 Wochen eingerichet und meine Wasser sind jetzt schon recht stabil, messe derzeit noch alle 3 Tage, bin aber schon recht zufrieden. Also wenn ich Dir und Deinem Projekt helfen kann, nur melden!!
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[color=royalblue]liebe Gr |
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#6 |
Wels
Registriert seit: 22.02.2004
Beiträge: 77
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Hallo,
@Wulf, schon klar, dass man nicht exakt die Futtermenge angeben kann. Ich denke es reicht schon die Futterart(en) und eine ungefähre Menge und bei Frostfutter ob es aufgetaut, abgespült oder gefroren ins Aquarium gekommen ist. Neu eingerichtetes Becken ist sowieso genial!!! @Chris69, SUPER!! Danke, dass Du mitmachen willst. Vielleicht noch mal zur genaueren Erklärung: Ich habe immer versucht, ein Aquarium in seiner Gesamtheit als Einheit zu sehen. Die Wasserwerte sind selbst in einem lange laufenden Becken nicht 100%ig stabil und sicherlich von vielen Faktoren abhängig. Ich bin kein Wasserwerte-testen-Freak - eher ganz das Gegenteil. Es wird viel herumgestritten in den diversen Foren was nun die richtigen Wasserwerte, der beste Filter usw. ist - das meiste kommt mir aber oberflächlich vor und nimmt kaum Bedacht auf Besatz, Beckeneinrichtung, Filterung und diverses Anderes. Aufgrund meiner eigenen Beobachtungen mit meinen früheren Becken speziell bei Umgestalltung. Daher möchte ich dieses Projekt starten um Vergleichswerte zu haben die eventuell meine Theorie untermauern oder uns zu gänzlich anderen Ergebnissen bringen. Daher ist es auch wichtig verschiedenste Beckengrössen, Filtertechniken, Besatz, Einrichtung usw. zusammenzubekommen. Ob jemand seine Werte nun täglich oder nur wöchentlich misst - spielt keine grosse Rolle (tägliche Messungen sind warscheinlich nur interessant nach Fütterung udgl.) Nicht nur die Anzahl der Personen die mitmachen ist bei dem Projekt wichtig - sondern viel wichtiger ist die Anzahl der Becken (vor allem in Bezug auf die Besatzfrage und deren Auswirkungen). Danke an alle die sich für das Projekt interessieren und einen Teil ihrer Zeit opfern wollen. LG Ingrid
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"Ich wei |
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#7 |
Babywels
Registriert seit: 08.07.2005
Ort: Wien Hietzing
Beiträge: 24
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Mehr findet Ihr auch unter www.wien.gv.at!
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[color=royalblue]liebe Gr |
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#8 |
Wels
Registriert seit: 17.08.2004
Beiträge: 73
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Hi Chris!
Ich frag nur, weil ich ja auch aus Wien bin und die Werte kenn, auf 6,5 kommst wirklich nur, wennst was mit dem Wasser machst. Der Streifentest ist wohl für die Fisch! ;-) lg Christine |
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#9 |
Wels
Registriert seit: 22.02.2004
Beiträge: 77
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Hallo Christine,
ääähhhhhhhmmmmmm - ich habe ohne Zutun (wobei ich mich jetzt auf Wasseraufbereitung beziehe) einen PH-Wert von 5,5 . Dieser Wert ist mit Tropfentests ermittelt (verschiedene Hersteller), selbst der noch vorrätige Streifentest (JBL) zeigt diesen Wert ungefähr an. Ich verwende nur Wiener Leitungswasser. Genau dies ist der Grund warum dieses Projekt überhaupt entstanden ist - um Herauszufinden ob und wie gewisse Dinge im Aquarienbiotop Einfluss nehmen (wie z.B. Wurzeln, Filtertechnik, Besatz, Fütterung ....). LG Ingrid
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"Ich wei |
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#10 |
L-Wels
Registriert seit: 02.10.2003
Beiträge: 376
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Moin,
mal davon abgesehen, dass ich die Idee für eine Schnapsidee halte, da kein Becken dem anderen gleicht und schon geringste Abweichungen bei Bodengrund, Einrichtung, Futtersorten, Filtermaterialien etc. zu völlig anderen ERgebnissen führen. Somit wird man m.E. nie repräsentative Werte bekommen, da ich auch denke, der anfängliche Eifer wird ganz schnell erlahmen und die Werte von 10-15 Becken ergeben eh keine qualifizierte Aussage. Aber ich staune immer wieder über die unqualifizierte Aussage, dass Streifentests ungenau und schlechter als Tropftests sind. Woher stammt dieser Blödsinn ? Das die Streifen falsche Ergebnisse liefern, liegt meist daran, dass die Benutzer nicht richtig damit umgehen können. Das fängt shcon bei der richtigen Benutzung und Aufbewahrung an. Wenn die Streifen neben dem Aquarium stehen, ist es kein Wunder, wenn sie unbrauchbar werden. Dort herrscht nunmal viel zu viel Feuchtigkeit. Wenn man die allerdings im Kühlschrank aufbewahrt, nur schnell einen Striefen für die Messung entnimmt, sofort das Röhrchen wieder zu macht, bevor man den Streifen in´s Wasser hält und das Röhrchen anschließend sofort wieder im Kühlschrank verstaut, geben die sehr gute Messergebninsse ab und halten sehr lange ! Was glaubt ihr wohl, warum im industriellen Bereich fast nur mit Streifentest gearbeitet wird ? Bei den Tropftest glaube ich keinem, der das behauptet, dass er die einzelnen Nuancen, z.B. beim Nitrattest mit diesen ungenauen Farbtafeln auseinanderhalten kann. Gruß
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Olli --------------------------------------------------------------------------- www.B-A-R-S-C-H.net Bremer Aquarien-Runde für Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse --------------------------------------------------------------------------- |
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