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#10 |
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L-Wels
Registriert seit: 11.12.2005
Ort: Raum Koblenz
Beiträge: 479
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Hallo,
dann schalte ich mich mal ein: Ich habe bisher schon diverse Tiger- und Bienengarnelen vermehrt, darunter auch sogenannte Hochzuchten. Es kommt, wie bei unseren Welsen auch, darauf an aus welchen Gewässern die Tiere kommen. Bienen mögen es gerne etwas weicher, Tigergarnelen können gut mittelhartes Wasser ab und sämtliche Neocaridina-Arten (Red Fire, Sakura, Yellow Fire,...) kann man auch in absolut hartem Wasser halten. Ich vermehre die etwas anspruchsvolleren Caridina-Arten bei etwa 300-400 µs. Das funktioniert recht gut und ich habe auch keine nennenswerten Ausfälle. Tendentiell funktioniert es mit einer niedrigeren Leitfähigkeit natürlich besser weil auch viele Garnelen aus äußerst weichen Gewässern stammen. Ich würde da allerdings bei etwa 200µs die Grenze setzen. Im Aquarium wird man es nie 100% die natürlichen Lebensraum nachzubilden und das führt bei einer geringen Leitfähigkeit (damit verbunden niedrige Härte und oftsmals niedriger PH-Wert) häufig dazu, dass die Tiere Häutungsschwierigkeiten erleiden. Aber wie eingangs schon beschrieben: Es wäre gut zu wissen welche Art du halten und vermehren möchtest. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Gruß. Stephan |
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