Moin,
das eigentliche problem,finde ich liegt ganz woanders ! Weder beim Futter noch bei den Wasserwerten,sondern das Problem beginnt oftmals schon nach dem Fang der Tiere.Wie ist es denn oftmals ? Tiere werden gefangen,kommen dann entlang den Gewässerufern in sogenannte Hälterungskisten.Die Fänger fahren dann weiter zu neuen Fangstellen ,dort der gleiche Ablauf und auf dem Rückweg werden dann sämtliche Tiere aus den Hälterungskisten(schwimmen im Wasser) eingesammelt und zu den Fangstationen mitgenommen.Vom Fang bis zum eintreffen in den Fangstationen,können viele Tage bis sogar Wochen vergehen.In dieser Zeit ist Nahrungsaufnahme so gut wie null.Auch in den Fangstationen wird auf füttern verzichtet,denn die Tiere sollen ja auf dem Flug nach Europa ,Asien etc. wenig koten,damit so eine größere Anzahl an Fischen die Bestimmungsländer erreicht.Dann ist der Großhändler an der Reihe.Wenn es ein guter ist,versucht er während der vorgeschriebenen Quarantäne die Tiere an die unbekannten Futtersorten zu gewöhnen.Ist es ein schlechter,dann spart er sich das ,denn umso weniger Arbeit mit Wasserwechsel bedeutet das für ihn.Nach der Quarantäne geht es dann zum Einzelhändler,der oftmals mit den verschiedenen Pflegeansprüchen der einzelnen Gattungen überfordert ist.Da gibts dann Einheitsfutter nach dem Prinzip : Entweder er frißt oder er frißt nicht !!
Resultat sind dann solche Tiere wie von Tom abgebildet !
Gruß Deedel
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