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#13 | |
L-Wels
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
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Zitat:
das kann natürlich auch passieren.es hängt ja auch davon ab,wie erbfest eigentlich schon die Elterntiere sind.Nicht jeder L144 der wie ein L144 aussieht ist es auch vom genetischen Material. Manche Merkmale festigen sich erst ab der 3. oder 4. Generation !Durch Inzucht kann man gewisse Merkmale festigen,hat aber auch bestimmte Nachteile.Man erhält aber am schnellesten einen erbfesten Stamm,wenn man so stark wie möglich Inzucht betreibt.Das heisst, man verpaart eng miteinander verwandte Tiere in jeder Generationen. Das ist richig und die Methode funktioniert, wenn man so schnell wie möglich einen einheitlichen Stamm haben möchte. Aber Inzucht hat auch einige gut bekannte und sehr negative Effekte: Rückgang der Vitalität, Fertilität und der Widerstandskraft gegen Krankheiten. Man kann diese negativen Effekte bis zu einem gewissen Maße eindämmen, wenn man immer das gesundeste und fruchtbarste Tier zur Nachzucht verwendet. Aber negative Effekte können nicht ganz vermieden werden. Ein Beispiel ist die stark reduzierte oder verlorene Fertilität, ein typischer Effekt der Inzucht, den viele Züchter schon beobachtet haben. Ein Stamm kann über mehrere Generationen eine niedrige Fruchtbarkeit zeigen und zum Schluss überhaupt keinen Jungen mehr bekommen. Ein weiteres häufiges Problem unter dem viele Zuchtstämme leiden, ist die geringe Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.Wenn Du zum Beispiel Kampffische oder bestimmte Lebendgebährende züchten willst,dann kommst Du ohne Inzucht nicht aus.Aber gerade bei der Genetik kommt es auf vielerlei Dinge an.Am wichtigsten sind drei Regeln.Die Uniformitätsregel,die Spaltungsregel und die Neukombinationsregel. Gruß Deedel |
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